Rouladen sind Klassiker der Herbstküche und schmecken herrlich würzig. Es müssen aber nicht immer Rinderrouladen sein, auch Geflügel eignet sich wunderbar für diese Zubereitung. Generell nimmt man für Rouladen flache Fleischstücke, die lassen sich einfacher füllen und rollen. Unsere Putenrouladen in Paprika-Sahne-Sauce werden aus zarten Putenschnitzeln hergestellt, die aus dem Brustmuskel geschnitten wurden.
Kann man den Putenrouladen aufwärmen?
Ja, einen Putenrouladen lassen sich problemlos aufwärmen, solange du einige Dinge beachtetest. Hier ist die einfache und schnelle Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Die Rouladen nach dem ersten Garen schnell abkühlen und im Kühlschrank aufbewahren.
- Beim Aufwärmen müssen sie vollständig durchgegart werden, um mögliche Keime abzutöten. Ideal ist eine Kerntemperatur von mindestens 75 Grad Celsius ist.
- Beginne das Putenrouladen aufwärmen mit einer niedrigen bis mittleren Temperatur, damit das Fleisch nicht austrocknet.
- Tipp: Rühre etwas Brühe unter die Sauce. So bleiben die Putenrouladen schön saftig.
- Aber bitte das Gericht nur einmal aufwärmen.
Die Putenrouladen sind genau das Richtige, für einen gemütlichen Sonntag, wenn sich Freunde oder die Familie angekündigt haben. Herbst und Winter sind generell die Jahreszeiten für Schmorgerichte. Sie duften verführerisch, wärmen wohltuend von innen und haben den perfekten Wohlfühl-Faktor. Unsere weiteren Ideen für gefülltes und gerolltes Glück:
Die Pute, auch als Truthahn bekannt, hat ihre Ursprünge in den USA und Mexiko. Diese imposanten Vögel sind die Giganten unter den Hühnervögeln, finden jedoch in Deutschland eher selten den Weg auf den Teller. Wie viele Geflügelsorten ist auch Putenfleisch besonders mager und reich an Eiweiß, Vitaminen sowie Mineralstoffen.
In der Küche ist das Geflügel vielseitig einsetzbar, zum Beispiel als überbackenes Putenschnitzel, in einem fruchtigen Mango-Putensalat mit Cashewkernen, leicht asiatisch angehaucht im bunten Wok-Gemüse mit Putenfleisch und natürlich als Putenrouladen in Paprika-Sahne-Sauce. Du hast noch Fragen? In unserer Kochschule machen wir dich mit weiteren Nahrungsmitteln und deren Zubereitung vertraut.
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Putenrouladen in Paprika-Sahne-Sauce: Dein neues Lieblingsessen für kalte Tage
Beschreibung
Klassiker neu interpretiert: Diese Putenrouladen in Paprika-Sahne-Sauce sind einfach gemacht und schmecken köstlich.
Zutaten
Zubereitung
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Als erstes den Backofen vorheizen (E-Herd: 200 Grad, Umluft: 180 Grad, Gas: Stufe 3). Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in circa 6 cm lange Stücke schneiden. Paprika waschen, putzen und klein würfeln. Knoblauch schälen und fein würfeln.
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Putenschnitzel abspülen, trocken tupfen, eventuell etwas flacher klopfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit dem Gouda und Frühlingszwiebeln belegen, fest aufrollen und mit Holzspießchen feststecken.
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Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Rouladen darin von allen Seiten kräftig anbraten. Herausnehmen und in eine dekorative Auflaufform setzen, die man später auch auf den Tisch stellen kann. Paprika im Bratfett anbraten. Ajvar und Paprikapulver zufügen und kurz mit andünsten. Mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen, aufkochen und circa 5 Minuten sanft köcheln lassen.
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Die Sauce mit Salz, Pfeffer und Prise Zucker abschmecken. Über die Rouladen gießen und zugedeckt im vorgeheizten Backofen circa 25 Minuten garen.
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Während die Rouladen im Ofen garen, die Kartoffeln schälen, waschen, in Stücke schneiden und in Salzwasser circa 15 Minuten kochen. Kartoffeln abgießen, Butter und Milch zufügen und Kartoffeln fein zerstampfen. Püree mit Salz und Muskat würzen und zusammen mit den Putenrouladen servieren.