Raggmunk: Schwedische Kartoffelpfannkuchen mit Marmelade & Speck
Andere Länder – andere Rezepte für Pfannkuchen verschiedenster Art. Heute entführen wir dich kulinarisch in den gaaanz hohen Norden und servieren dir Raggmunk. Saftige, schwedische Kartoffelpfannkuchen, die traditionell mit Speck und Marmelade serviert werden.
Klingt nach einer merkwürdigen Kombination, Raggmunk schmeckt aber sagenhaft. Und auch wenn dieses Miteinander von süßen und salzigen Aromen zunächst etwas gewöhnungsbedürftig anmutet, ist das für die schwedische Küche gar nicht mal so ungewöhnlich – denk nur mal an den Klassiker aus dem gelb-blauen Möbelhaus. Hier werden die Fleischbällchen, auch als Köttbullar bekannt, auch zu Kartoffeln und Preiselbeer-Marmelade kredenzt.
Mehr Leckeres aus der schwedischen Küche gefällig? Sollst du bekommen:
Heute schicken wir unsere Gaumen auf Reisen – mit köstlichen Raggmunk. Schwedische Kartoffelpfannkuchen, die mit Speck und Marmelade serviert werden.
- 8 Scheiben Speck
- 150 Milliliter Vollmilch
- 1 Ei
- 100 Gramm Mehl
- 800 Gramm Kartoffel (mehligkochend)
- Salz
- 3 Esslöffel Butterschmalz
- Außerdem: Preiselbeermarmelade
Als Erstes den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen. Speck-Scheiben auf dem Blech auslegen und 20 Minuten backen lassen, bis er schön knusprig ist. Anschließend aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Milch in eine Schüssel gießen, Ei dazuschlagen und gut miteinander verquirlen. Mehl dazusieben und mit einem Schneebesen einarbeiten.
Kartoffeln pellen, dann mit einer Reibe fein raspeln. Das Ganze wiederum unter die Mehl-Mischung rühren. Masse mit Salz abschmecken.
Große Pfanne erhitzen und Butterschmalz darin zerlassen. Aus dem Teig gleichgroße Portionen mit dem Löffel abteilen und in das heiße Fett geben. Mit einem Pfannenwender flachdrücken. "Raggmunk" circa fünf Minuten beidseitig ausbacken. Wenn Die Pfannkuchen schön angeröstet und goldbraun sind, sind sie perfekt.
Kartoffelpfannkuchen auf vier Teller verteilen, mit Speck und Preiselbeermarmelade garnieren – und schmecken lassen.