Reibekuchen mit Apfelmus: Rheinischer Klassiker nach Omas Rezept

Selbst gemachte Kohlrouladen, eine köstliche Linsensuppe mit Speck oder fluffige Frikadellen: Es gibt Gerichte, die nach Kindheit schmecken. Ich habe das Glück, viele Jahre mit meiner Oma Cilly gemeinsam geschnippelt und gekocht zu haben. Niemand konnte diese Gerichte später besser zubereiten. Und deshalb weiß ich auch, wie man die besten Reibekuchen mit Apfelmus zubereitet. Die schmecken so gut und verbreiten ein wohliges Heimatgefühl.

Reibekuchen mit Apfelmus: Welche Kartoffeln nimmt man?

Oma Cilly verwendete für Reibekuchen mit Apfelmus immer eine festkochende Kartoffelsorte, wie etwa eine Sieglinde, Laura oder Linda. Die enthalten weniger Stärke als mehlige Kartoffeln. Deshalb behalten sie auch ihre Form und später die schöne Textur.

Dann legte man eine sehr große Metallschüssel mit einem sauberen und mehrmals mit kaltem Wasser ausgewaschenen Tuch aus. Warum man das gemacht hat? Ganz klar, die Reibekuchen sollten nicht nach Waschmittel schmecken. Danach rieb man die rohen Kartoffeln in die Schüssel. Später wurden die Kartoffelschnitze in dem Tuch ausgedrückt. Schließlich sollen die „Rievkooche“, wie sie im benachbarten Köln genannten wurden, schön fest sein. Und das waren sie auch! Und lecker! So wie auch diese Oma-Mama-Rezepte aus dem familiären Zettelkasten:

Smashed Potatoes sind ein cooler Mix aus knusprig und fluffig – ein Genuss für jede Gelegenheit! In unserem Video zeigen wir, wie du sie kinderleicht zubereiten kannst: