Rendang wie im Original: So gelingt dir das perfekte Rindfleisch-Curry

Ein kupferner Topf mit dem Rendang auf einem rustikalen Holztisch. Im Hintergrund Knoblauch, Chili und Zitronengras.

Auf den ersten Blick denkt man gar nicht, dass es sich hierbei um ein Currygericht mit Kokosmilch handelt, da es so dunkelbraun ist und man in Deutschland meist nur grünem, roten oder gelben Curry über den Weg läuft. Das Geheimnis liegt in der scharf angerösteten Gewürzpaste für das Gericht, die man eben selbst herstellt. Außerdem schmort das Rind für das Rendang in der Kokosmilch und es wird dadurch herrlich zart.

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Schneide das Fleisch für dein Rendang nicht zu grob, da sich ansonsten die Schmorzeit verlängert. Empfehlenswerte Teile vom Rind sind zum Beispiel Schulterspitz oder Runder Mocken. Richtig lecker und unglaublich zart wird es zum Beispiel auch mit Kalbsbäckchen. Gewürze kommen bei diesem Gericht keinesfalls zu kurz. Viele Zutaten kennst du wahrscheinlich schon von unseren Zutaten-Tipps, um dein Curry aufzuwerten. Es handelt sich bei diesem Gericht also wieder um eine echte Geschmacksexplosion der asiatischen Küche. Finde hier heraus, ob Curry nun Gewürz, Zutat oder beides ist.

Du kriegst von Curry einfach nicht genug? Kein Wunder, schließlich bedeutet dies einfach immer pures Comfort-Food, das nicht nur schmeckt, sondern auch guttut. Aus diesem Grund möchten wir dir neben dem Rendang noch ein paar weitere Kreationen vorstellen:


Zubereitungs-Methode ,
Küche
Gänge
Schwierigkeit Mittelschwer
Zeit
Vorbereitungszeit: 20 min Zubereitungszeit: 120 min Gesamtzeit: 2 hrs 20 Min.
Portionen 4
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

Ein echtes Geschmackswunder asiatischen Schmorküche: Rendang mit Rindfleisch und feinen Zitrusnoten.

Zutaten
    Für die Gewürzpaste
  • 10 Chilis getrocknet
  • 3 Zwiebeln (weiß)
  • 5 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Galgant (3 cm)
  • 1 Stück Ingwer (2 cm)
  • 1 Stangen Zitronengras
  • Für das Fleisch
  • 600 Gramm Rindfleisch (zum Schmoren)
  • 5 Esslöffel Rapsöl
  • 1 Zimtstange
  • 2 Nelken
  • 2 Sternanis
  • 4 Kardamomkapseln
  • 1 Esslöffel Tamarinden-Paste
  • 250 Milliliter Kokosmilch
  • 250 Milliliter Gemüsebrühe
  • Salz & Pfeffer
  • 1 Esslöffel Palmzucker
  • 8 Kaffir-Limetten-Blätter
  • 5 Esslöffel Kokosnussraspel (geröstet)
Zubereitung
  1. Die getrockneten Chilis einweichen. Je nach gewünschtem Schärfegrad Chilikerne entfernen. Zwiebel und Knoblauch abziehe und grob klein schneiden. Alles zusammen mit geschältem Galgant und Ingwer sowie gehacktem Zitronengras im Mixer zu einer Paste verarbeiten.

  2. Das Fleisch in kleine Würfel (etwa 9 cm Länge) schneien. Öl im Topf erhitzen und Zimtstange, Nelke, Sternanis und Kardamom darin anrösten. Dann auch die Gewürzpaste hinzufügen und mit anrösten, bis es kräftig duftet. Dann auch die Fleischwürfel hinzugeben und mitbraten.

  3. Mit Tamarinden-Paste und Kokosmilch ablöschen und etwa 250 ml Gemüsebrühe hinzugeben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  4. Palmzucker, Limettenblätter und geröstete Kokosnussraspel unterheben und alles für etwa 80 bis 90 Minuten mit einem Deckel bei niedriger Hitze schmoren lassen, bis das Fleisch zart und die Flüssigkeit fast verkocht ist. Am besten mit etwas Jasminreis servieren und genießen.