Brownies-Rezept für Schokoholics: So wird’s unwiderstehlich saftig

Wenn es nach mir geht, dann muss ein perfekter Brownie in der Mitte schön saftig und schokoladig sein. Je schlotziger, desto besser. Denn das ist letztendlich für mich das entscheidende Kriterium, das Brownies von Schokoladenkuchen unterscheidet. Unser Rezept für Brownies liefert dir genau das und du wirst nach dem ersten Backen nie wieder ein anderes ausprobieren wollen.

Rezept für Brownies: Tipps und Tricks für eine saftige und schokoladige Konsistenz

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Tipps und Tricks, wie man besonders saftige und schokoladige Brownies macht. Natürlich haben wir für unser Rezept für Brownies die Weiten des Internets durchforstet und die gängigsten für dich gesammelt.

1. Gute Schokolade

Es gibt Brownie-Rezepte, in denen nur Kakaopulver landet. Das finde ich persönlich ziemlich langweilig. Ich möchte Dekadenz. Also landet in diesem Rezept für Brownies auch richtige Schokolade – und die sollte eine hohe Qualität und einen hohen Kakaoanteil haben. Das wirkt sich nicht nur auf den Geschmack aus, der wunderbar schokoladig und tiefgehend ist, sondern auch auf die Textur. Diese wird durch die hinzugegebene Schokolade schön saftig.

2. Eier, Butter und Zucker richtig vermischen

Die Eier, die Butter und den Zucker richtig vermischen, ist bei fast allen Backwaren ein wichtiger Schritt. Aber bei Brownies ist er essenziell, zumindest wenn diese “fudgy” sein sollen. Denn nur so löst sich der Zucker richtig auf und nimmt etwas Struktur aus dem Teig. Vermische die Zutaten für mindestens 60-90 Sekunden, bis die Farbe heller geworden ist. Wenn es länger dauert, nimm dir ruhig die Zeit.

3. Das Mehl richtig einarbeiten

Während du bei den Eiern und dem Zucker in puncto rühren alles geben musst, ist es beim Mehl genau das Gegenteil. Wie bei allen Rührteigen, solltest du auch bei diesem Rezept für Brownies Mehl zügig und mit wenig Kraftaufwand einarbeiten. Es reicht, einen Teigschaber zu nehmen und das Mehl in den Teig “zu falten”, bis du keine trockenen Stellen mehr siehst. Der Sinn und Zweck dahinter ist es, das Entstehen von Gluten zu vermeiden. Das macht die Konsistenz so ziemlich aller Kuchen zäh – und niemand möchte zähen Kuchen.

4. Nicht zu lange backen

Die Stäbchenprobe benutzt man eigentlich, um zu prüfen, ob Kuchen durch sind und aus dem Ofen genommen werden können. Für saftige Brownies benutzt wir sie genau für das Gegenteil. Du solltest sie nämlich nie ganz durchbacken, wenn sie fudgy sein sollen. Wenn an deinem Stäbchen noch ein paar Stücke feuchter Teig zu sehen sind, sind die Brownies perfekt.

5. Auskühlen lassen

Das ist wohl der schwierigste Teil, aber leider auch ein sehr notwendiger: Lass deine Brownies komplett auskühlen, bevor du sie anschneidest und servierst! So können erstens fester werden und fallen nicht auseinander und zweitens erhalten sie erst so ihre saftige Konsistenz. Ein paar Stunden sollten es sein – gemein, ich weiß!

Rezept für Brownies weiterentwickeln

Das Schöne an diesem Rezept für Brownies ist, dass du es als Grundrezept betrachten kannst. Du kannst diesem Brownie-Rezept alle möglichen Toppings und Mix-Ins hinzufügen und deiner Kreativität freien Lauf lassen. Wir haben schon einmal ein paar Inspirationen für dich herausgesucht, die dir einen kleinen Stupser geben:

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Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!