Rosenkohl-Croûton-Suppe mit Wachtelei: Lieblingsrezept
Die Rosenkohl-Croûton-Suppe kommt in meinem Freundeskreis immer gut an. Sie hat eine tolle Konsistenz: nicht zu cremig-dickflüssig, aber auch nicht zu wässrig. Sie begleitet uns im Herbst und Winter als raffinierte und edle Vorspeise oder als kulinarische Wärmflasche nach einem Spaziergang. Es gibt tatsächlich keinen Anlass, an dem die Gemüsesuppe nicht willkommen ist.
Rosenkohl-Croûton-Suppe: Gut für Mensch und Klima
Die Basis für die Rosenkohl-Croûton-Suppe ist – Überraschung – eine leichte Hühnerbrühe. Selbst gemacht schmeckt diese natürlich immer besser. Jedes Kind kann sie kochen: Einfach Huhn, Gemüse, Kräuter, Wurzeln in einen großen Topf werfen, mit kaltem Wasser auffüllen und los geht es. Und möchtest du lieber eine Gemüsebrühe, dann lass einfach das Huhn weg. Und wie du die Croûtons für die feine Rosenkohl-Croûton-Suppe mit Wachtelei machst, erzählt dir EAT CLUBBERIN Anna.
Du kochst am liebsten regional und saisonal? Dann bist du derzeit mit Rosenkohl gut beraten. Denn die Anbaubedingungen sind sensationell, Pestizide gibt es bei Bio-Ware nicht, und die Transportwege sind kurz. Das sind doch die besten Voraussetzungen für frische und gesunde Ware. Genau deshalb kaufen wir das Suppengemüse für die Brühe und die Brüsseler Sprossen für die Rosenkohl-Croûton-Supp beim Bauern oder auf dem Wochenmarkt. Weitere tolle Rosenkohl-Rezepte gibt es hier:
Eine köstliche Rosenkohl-Croûton-Suppe mit Wachtelei kommt ab jetzt sicherlich öfters in den Suppenteller! Wetten, dass…! Interessierst du dich generell für Zutaten, deren Eigenschaften sowie Tipps für deren Zubereitung? Besuche doch mal unsere Kochschule. Wir verraten dir dort zum Beispiel, welche Lebensmittel dich mit Vitamin D versorgen.
Familienrezept: Rosenkohl-Croûton-Suppe mit Wachtelei.
- 500 Gramm Rosenkohl
- 2 Kartoffeln (festkochend)
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehen
- 2-3 Zweige Thymian (die Blätter fein gehackt)
- 750 Milliliter heiße Hühnerbrühe (alternativ: Gemüsebrühe)
- 200 Milliliter Sahne
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Zitronensaft
- 1 Esslöffel Pflanzenöl
- 2 Scheiben Toastbrot
- 30 Gramm Butter
- 4 Wachteleier (zimmerwarm)
Rosenkohl putzen, den Strunk abscheiden und dann kreuzweise einschneiden. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Das Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Thymian darin dünsten. Nun den Rosenkohl, Kartoffeln und heiße Brühe angießen und zugedeckt bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten kochen.
Derweil für die Croûtons die Toastscheiben entrinden und in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Würfel von allen Seiten anbraten. Kurz bevor sie kross sind, mit Salz und nach Belieben auch mit Pfeffer würzen. Aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller an die Seite stellen.
Die Rosenkohl mit pürieren. Die Sahne angießen und 1 Minuten aufkochen. Die Suppe mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Zitronensaft abschmecken. Sie dann auf Tellern oder in Schüsseln verteilen. Jeweils ein Wachtelei pro Person auf die heiße Suppe ausschlagen. Mit Croûtons garnieren und dann genießen. Viel Vergnügen!