Klassiker abgewandelt: Rote-Grütze-Donauwellen-Schnitten

Rote-Grütze-Donauwellen-Schnitten auf weißem Untergrund.

Ja, natürlich lieben wir Donauwellen. Aber die Rote-Grütze-Donauwellen-Schnitten lieben wir halt auch. Sie treffen einfach einen anderen Geschmack. Diese süßen Teilchen hier haben zum Beispiel keine Schokolade. Theoretisch geht Schoki immer, aber vor allem in den wärmeren Monaten ist man doch ganz dankbar, wenn nichts an den Fingern klebt, oder? Außerdem ist dieses Rezept einfach etwas fruchtiger als das Original, auch perfekt für sonnige Tage. Wir wollen hier gar nichts gegen die traditionelle Donauwelle sagen. Doch manchmal ist diese Version einfach besser.

Es gibt so einige Abwandlungen von Klassikern, die sich lohnen. Vor allem bei Desserts ist Variation stets ein großes Plus. Wenn du immer nur den gleichen Kuchen isst, hängt er dir schließlich irgendwann zum Hals raus. Zum Glück haben wir ein ganzes Arsenal, das aus leckeren Gebäck-Rezepten besteht und stehen dir damit gern zu Diensten. Zusätzlich sind hier noch ein paar EAT-CLUB-Varianten von traditionellen Lieblingen, die dir vielleicht auch gefallen:

Bevor du dich eifrig in die Küche begibst, wollen wir dir aber noch etwas mit auf den Weg geben. Nämlich unsere Tipps, um klassische Fehler beim Kuchenbacken zu vermeiden. Nicht alle davon sind für deine Rote-Grütze-Donauwellen-Schnitten unbedingt essenziell, aber dennoch ist das gutes Foodie-Wissen, das hier und in Zukunft garantiert Anwendung findet. In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß beim Backen und guten Appetit!


Zubereitungs-Methode ,
Gänge
Schwierigkeit Anfänger
Zeit
Vorbereitungszeit: 45 min Zubereitungszeit: 15 min Ruhezeit: 120 min Gesamtzeit: 3 hrs
Portionen 24
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

Die Rote-Grütze-Donauwellen-Schnitten sind immer im Nu verputzt, also bunker vorher am besten zwei Stück für dich allein. 

Zutaten
  • 250 Gramm Butter (weich)
  • 375 Gramm Zucker
  • 5 Eier (M)
  • 300 Gramm Mehl
  • 1 Packungen Backpulver
  • 100 Milliliter Milch
  • 1 Packungen Rote-Grütze-Pulver „Himbeer“
  • 500 Gramm rote Grütze (frisch gekocht oder aus dem Kühlregal)
  • 6 Blätter Gelatine
  • 750 Gramm Magerquark
  • 1 Zitrone (nur der Saft)
  • 400 Gramm Schlagsahne
  • 50 Gramm Mandelblättchen
Zubereitung
  1. Butter und 250 g Zucker cremig aufschlagen. Eier nacheinander unterrühren. Mehl und Backpulver mischen. Abwechselnd mit 50 ml Milch unterrühren. Fettpfanne des Backofens (circa 32 x 39 cm) mit Backpapier auslegen. Etwa die Hälfte Teig hineingeben und glatt streichen.

  2. Rote-Grütze-Pulver mit 50 ml Milch glatt rühren, unter die andere Teighälfte rühren. Auf dem hellen Teig verteilen und glatt streichen. 400 g rote Grütze in Klecksen darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 180 Grad, Umluft: 160 Grad, Gas: Stufe 2) circa 25 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

  3. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Quark, Zitronensaft und 125 g Zucker glatt rühren. Gelatine ausdrücken, vorsichtig auflösen. Etwas Quarkcreme in die Gelatine rühren, dann alles unter den restlichen Quark rühren. Sahne steif schlagen und unterheben. Kuchenplatte mit der Creme bestreichen. Mit einem Tortenkamm ein wellenförmiges Muster hineinziehen. 2 Stunden kalt stellen.

  4. Mandelblättchen rösten, auskühlen lassen. Kuchen in Stücke schneiden. Rest rote Grütze in Klecksen darauf verteilen. Mit Mandelblättchen bestreuen.