Rotkohl geht nur gekocht? Von wegen! Klar, als Beilage ist er für besondere Anlässe wie Weihnachten oder Ostern der absolute Klassiker, aber er macht genauso als Rohkost eine gute Figur. Vor allem, wenn er in Verbindung mit einem beliebten Wurzelgemüse auftritt: als Rotkohl-Möhrensalat nämlich. Das Dressing umschmeichelt die Rohkost-Kombi mit einer zarten Zitrusnote – wir sind begeistert!
Zunächst einmal musst du sowohl Rotkohl als auch Möhren zerkleinern. Das klappt entweder mit einer Reibe oder einem Hobel, oder ganz klassisch mit dem Küchenmesser. Wenn das Gemüse die richtige Form hat, fehlen nur noch Dressing und als Abschluss ein paar gehackte Walnüsse und geröstete Sesamkerne.
Wenn du dem Salat einen fruchtigen Anstrich verleihen möchtest, füge einfach noch einen Apfel oder ein paar Orangenstücke dazu. Getrocknete Cranberrys passen auch sehr gut zum Rotkohl-Möhrensalat.
Wie vielfältig es an der Salatbar zugeht, das zeigen auch diese frischen Ideen:
Es muss nicht immer Petersilie sein: Für viele Salate eignet sich auch Kresse ganz ausgezeichnet als Topping. In unserem Kresselexikon verraten wir dir, welche Sorten es gibt und wie diese schmecken. Etwas ausgefallener, aber mit großem Wow-Effekt, sind essbare Blüten zur Dekoration. Auch sie sind eine tolle Möglichkeit, Salate zu servieren. Wirf einfach einen Blick in unsere Kochschule und lass dich inspirieren!
Schon gewusst? Jeden Freitagmorgen versüßen wir dir dein Frühstück mit unserem EAT CLUB Newsletter. Melde dich an, falls du erstklassige Tipps und Tricks aus der Küche bekommen möchtest und immer auf der Suche nach neuen Food-Trends und kreativen Rezepten bist.
Rohkost at its best: Dieser Salat begeistert mit knackiger Frische und beweist, dass Salate alles andere als langweilig sind.
Den Rotkohl waschen und raspeln oder hobeln, alternativ die Blätter in dünne Streifen schneiden. Die Möhren schälen und ebenfalls raspeln oder in schmale Stifte schneiden. Die Walnüsse hacken. Alles vermengen.
Den Sesam in einer Pfanne rösten, dabei immer wieder umrühren, damit er nicht verbrennt.
Währenddessen das Dressing anrühren. Dafür beide Essigsorten mit Olivenöl und Orangensaft verrühren. Dressing mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Belieben mit Agavendicksaft süßen. Das Dressing über den Salat geben, vermengen und den Salat noch mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Dann Petersilie und Sesam drüber streuen und servieren.