Denkt man an Pesto, denken die meisten vermutlich als Erstes an die Variante aus Basilikum. Dabei meint das Wort Pesto selbst allgemein ungekochte Pasten, die in der italienischen Küche easy unter Pasta gemischt und so verzehrt wird. Klar, Pesto genovese (also mit Basilikum) ist vermutlich der bekannteste Vertreter der Pasten – aber es gibt ja noch sooo viel mehr zu entdecken. So zum Beispiel auch unser Rucola-Pesto.
Dieses zeichnet sich durch den leicht nussigen bis leicht bitter-scharfen Geschmack aus – was einem ganzen Pastagericht ein völlig neues Aroma verleihen kann. Im Folgenden findest du (der Einfachheit halber) eine Zubereitungsform mit dem Mixer. Solltest du allerdings glückliche*r Besitzer*in eines Mörsers sein, kannst du den Mixer auch weglassen und auf die typisch italienische Zubereitung eines Pestos setzen. Achtung, Angeberwissen im Anmarsch: “Pesto” stammt vom Verb “pestare” – und das wiederum heißt übersetzt “zerstampfen”. Und das geht durchaus besser mit dem Mörser als mit dem Mixer…
Lust auf noch weitere Varianten? Gar kein Problem:
Hast du dich schon immer gefragt, welche Sauce eigentlich zu welcher Pasta passt? Oder andersherum? Unser Ratgeber verrät dir mehr.
Klassiker mal anders: Würziges Rucola-Pesto
Beschreibung
Es muss nicht immer Basilikum sein: Heute verraten wir dir, wie du ein köstliches Rucola-Pesto zubereiten kannst. Im Handumdrehen!
Zutaten
Zubereitung
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Als Erstes den Rucola abbrausen, sehr gut trocken schütteln, verlesen und die Stiele entfernen. Den Käse reiben. Knoblauch erst abziehen und dann fein hacken.
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Pinienkerne in einer Pfanne anrösten. Dafür ist kein zusätzliches Fett erforderlich. Kerne auskühlen lassen und ebenfalls hacken.
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Nun den Rucola, Käse, Knoblauch, die Pinienkerne sowie Zitronensaft und Salz in einen Mixer füllen und gut durchmixen. Währenddessen nach und nach das Olivenöl dazugießen. Abschließend nach Belieben nachwürzen – und das war es auch schon!