Buletten, Frikadellen oder Klopse – sie sind in all ihren Varianten äußerst beliebt. Dennoch landen sicherlich zumeist vegane, vegetarische oder fleischige Versionen auf dem Teller. Das nehmen wir daher gerne zum Anlass, um dir diese saftigen Forellen-Frikadellen vorzustellen. Sie lassen sich super vorbereiten und mitnehmen oder gleich als unkompliziertes Mittagessen verspeisen. Entscheidest du dich für Letzteres, dann serviere gleich einen frisch-knackigen Coleslaw dazu. Denn auch den kannst du prima vorbereiten und es dir zum richtigen Zeitpunkt schmecken lassen.
Wusstest du, dass Deutschland einen Fischkonsum von 14,1 Kilogramm pro Kopf hat? Im europäischen Vergleich liegen wir damit relativ weit zurück, liegt doch der europäische Durchschnitt bei 23,7 Kilogramm. Dabei hat ein Fischkonsum in Maßen auch einige Vorteile. Unsere Forellen-Frikadellen stecken beispielsweise voller Protein und Vitamin B, das in der Forelle enthalten ist. Und ist der Fisch erst einmal filetiert und küchenfertig, ist auch die Verarbeitung wunderbar einfach. Dann kannst du beispielsweise auch diese leckeren Fischfrikadellen in würziger Tomatensauce oder auch die Bolinhos de Bacalhau aka knusprige Kartoffel-Fisch-Kroketten im Handumdrehen zaubern.
Natürlich haben wir neben unseren saftigen Forellen-Frikadellen auch noch zahlreiche weitere fabulöse Forellen-Rezepte für dich. Lass dich inspirieren!
Coleslaw = Koolsla?
So und nun zum zweiten Star auf deinem Teller: der Coleslaw. Dazu haben wir dir auch schon ein paar klassische und ausgefallene Variationen wie Coleslaw mit Ananas und Granatapfel präsentiert. Interessant ist aber auch die Historie dieses Salates. Sicherlich denkst du als Erstes an einen amerikanischen Background. Immerhin wird er dort als typische BBQ-Beilage serviert. Tatsächlich ist die Herkunft des Coleslaws aber nicht ganz geklärt. Aufzeichnungen zeigen, dass bereits die Römer*innen Krautsalat kannten und aßen. Der Krautsalat ist also ein europäisches Gericht. Wie wird er also zum Coleslaw? Man geht heute davon aus, dass der Name Coleslaw vom niederländischen Wort „Koolsla“ abgeleitet wird. Die niederländischen Siedler*innen des 18. Jahrhunderts sollen den Krautsalat dann mit über den Atlantik genommen haben. Durch ein zahlreiche Rezeptabwandlungen entstand so der heute sehr beliebte Coleslaw, der eben auch perfekt zu unseren saftigen Forellen-Frikadellen passt.
Saftige Forellen-Frikadellen mit Coleslaw
Beschreibung
Perfekter Snack: saftige Forellen-Frikadellen und knackiger Coleslaw
Zutaten
Für das Coleslaw:
Für die Forellen-Frikadellen:
Zubereitung
Für das Coleslaw:
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Spitzkohl putzen, waschen, vierteln und in feinen Streifen vom Strunk schneiden. Möhren schälen, waschen und grob raspeln. Schalotten schälen und fein würfeln. Kohl, Möhren und Hälfte Schalotten in einer Schüssel mit je einem Teelöffel Salz und Zucker kräftig verkneten. Zitronensaft, 6 EL Öl und Pfeffer verquirlen und unter den Salat mischen. Zur Seite stellen und ziehen lassen.
Für die Forellen-Frikadellen:
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Die Schalotte fein hacken. In heißer Butter glasig dünsten und abkühlen lassen. Forellenfilets und Garnelen sehr fein hacken. Dill waschen, trocken schütteln und, bis auf etwas zum Garnieren, fein schneiden. Fisch, Garnelen, Schalotten, Dill, Semmelbrösel und Ei gut verkneten. Mit Pfeffer und etwas Salz würzen. Aus der Masse vier Frikadellen formen.
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Zwei EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Frikadellen darin von jeder Seite 3-4 Minuten braten. Salat nochmals abschmecken. Mit den Frikadellen servieren. Mit übrigem Dill und Zitronenspalten garnieren. Dazu schmeckt Bauernbrot.