Urlaub! Ferien! Sonne und Meer: Entdecke die einfache, bodenständige italienische Landküche, die weltweit die Speisepläne bereichert. Die köstliche Sardinen-Pasta schickt dich direkt in die sizilianische Sonne sowie in die atemberaubende Landschaft der Mittelmeerinsel. Allein der Duft von Tomaten, Basilikum und Sardinen ist umwerfend.
Es gibt frische Pasta und getrocknete Pasta – in Italien liebt man beide. Die frische ist buttriger, die getrocknete dafür robuster. Beide gibt es in vielen Formen und Größen, wobei die Auswahl an getrockneten Nudelsorten deutlich größer ist. Für das Gericht wähle ich längliche, getrocknete Nudeln. Eine ausgezeichnete Wahl sind etwa runde und lange Spaghetti, Linguine (Zünglein, italienisch lingua “Zunge“) und Bucatini (italienisch buco "‚"Loch') . Ach, das Thema, welche Pasta und Saucen am besten zueinanderpassen, ist einfach unerschöpflich.
Fun Fact: Die Sardine (Sardinus pilchardus) heißt eigentlich gar nicht Sardine, sondern Pilchard. Es handelt sich um einen bis zu 30 cm langen Heringsfisch, der im Mittelmeer und Atlantik vorkommt und überwiegend von Portugiesen, Spaniern und Italienern gefischt wird. Solange dieser Fisch noch nicht geschlechtsreif ist (mit drei Jahren) und bis ca. 16 cm lang ist, wird er Sardine genannt, das ist also die Jugendform des Pilchards. Schräg, oder? Noch mehr über den kleinen Planktonfresser kann du hier nach lesen: Sardinen und Sardellen. Und klar, dass wir weitere tolle Pasta-Rezepte für dich haben:
Aromatisch und lecker: Sardinen-Pasta.
Die Pasta in Salzwasser garen. 5 Minuten vor der angegeben Kochzeit rausnehmen und beim Abgießen etwas Nudelwasser auffangen.
In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Sardellen zugeben sowie das Öl von den Sardellen aus der Dose angießen. Den Knoblauch und Chiliflocken unterheben.
Dann die Tomaten sowie 4-5 EL Nudelwasser zugießen und ein paar Minuten köcheln lassen. Nun die Kapern, die Petersilie, die Sardinen und die Pasta unterheben. Etwas einköcheln lassen und dann genießen!