Kochen und Essen ist eine tolle Möglichkeit, um verschiedene Esskulturen und Länderküchen kennenzulernen. Deshalb machen wir heute einen kleinen Abstecher nach Georgien, wo gerne Satsivi serviert wird. Es ist überhaupt nicht kompliziert, dieses Gericht nachzumachen, das quasi georgische Hausmannskost verkörpert. Wie du es nachkochst, erfährst du unten in der Rezeptkarte.
Charakteristisch für Satsivi ist die leckere Sauce, deren Hauptkomponenten Walnuss und Tahini sind. Zusammen mit Knoblauch sowie einigen Gewürzen entsteht hier eine wunderbar cremige und aromatische Sauce, in der das Hähnchenfleisch schließlich einige Zeit lang Platz nimmt und somit das Aroma der Sauce annimmt. Danach kann auch schon geschlemmt werden – natürlich mit frischer Petersilie sowie knackigen Granatapfelkernen, die das Ganze schön abrunden. Yummy!
Tipp: Du möchtest noch mehr Aroma in dein Satsivi bringen? Dann verwende Hähnchenoberschenkel statt -brust, die einen besonders tollen Geschmack besitzen.
Möchtest du zu deinem georgischen Menü noch einige andere Spezialitäten servieren, dann back doch noch ein klassisches Khachapuri. Die Brotränder lassen sich toll in die Sauce dippen, nur so nebenbei. Oder du versuchst dich an diesen Leckereien:
Georgische Hausmannskost: Satsivi
Beschreibung
Zarte Hähnchenfilets in einer aromatischen Sauce, die aus Walnüssen und Tahini besteht.
Zutaten für 4 Portionen
Zubereitung
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Um die Sauce anzurühren, werden zunächst die Walnüsse in einem Zerkleinerer gehäckselt. Knoblauch abziehen und grob hacken. Zusammen mit den Walnüssen sowie den Gewürzen mixen. 1/4 Hühnerbrühe, Tahini und Essig hinzufügen, damit eine glatte Sauce entsteht.
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Die übrige Hühnerbrühe in einem Topf erhitzen auf mittlerer Stufe. Die Walnusscreme hineingießen, sobald die Brühe sich langsam erhitzt. Das Ganze aufkochen und das Hähnchenfilet hineinliegen. Für 15 Minuten in der kochen Sauce durchgaren, dabei gelegentlich umrühren.
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Währenddessen den Reis nach Packungsanweisung kochen.
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Das Hähnchen mit dem Reis servieren und gehackter Petersilie und Granatapfelkernen garnieren. Das war's!