Keine Zeit zu kochen? Diese schnellen Ramen brauchen nur 20 Minuten

Das erste Mal habe ich Ramen gegessen, als ich für eine Woche in New York Urlaub machte. Es war Dezember, mitten im Weihnachtstrubel, und zumindest zu Beginn des Aufenthaltes knackig kalt. Nachdem ich an einem geführten Stadtspaziergang quer durch Brooklyn teilgenommen hatte und meine Nase rot von den eisigen Temperaturen war, musste ich mich dringend aufwärmen. Eine Bekannte hatte mir Restaurant empfohlen, in dem es angeblich die besten Ramen im Big Apple gab. Also ließ ich mich dort an einem Tisch nieder, bestellte die berühmten Ramen und war schon nach dem ersten geschlürften Löffel hin und weg. Klar, dass ich das zu Hause selbst ausprobieren musste. Seitdem habe ich mir diese schnellen Ramen schon zig Mal in der Mittagspause zubereitet.

Dafür wähle ich immer wieder andere Einlagen, aber meine go-to-Zutaten sind definitiv Tofu und Pilze. Lauchzwiebeln dürfen auch nicht fehlen, sie bringen extra viel Geschmack in die schnellen Ramen. Aber für das Maximum an Geschmack sorgt natürlich die Brühe aus Sojasauce, Sesamöl und Nudelwasser. Wenn mir nach etwas Schärfe ist, würze ich sie noch mit Chili, entweder in Form von Flocken oder Öl. Die restlichen 40 Minuten Mittagspause sitze ich dann selig am Tisch, schlürfe die Suppe und ziehe eine Nudel nach der anderen durch gespitzte Lippen.

Im EAT CLUB haben wir bereits einige verschiedene Ramen-Variationen ausgetüftelt und für gut befunden. Darunter vegane Miso-Ramen – übrigens sind diese schnellen Ramen ebenfalls vegan – und die gleiche Version nur mit eingelegtem Schweinebauch. Die asiatische Küche hat bei uns sowieso einen festen Platz im Herzen und in der Rezeptsammlung. Schau mal, welche unserer Ideen du noch alles nachkochen kannst:

Wer asiatisch kochen möchte, machts nichts verkehrt, wenn er oder sie sich einen kleinen Grundvorrat an bestimmten Zutaten zulegt. EAT CLUBBERIN Kha verrät, welche wichtigsten koranischen und japanischen Gewürze und Saucen in ihrer Küche einen Stammplatz haben.