Schnelle Roggenbrötchen ohne Sauerteig
Brot ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Ernährung, und die Vielfalt an Backwaren ist faszinierend. Heute widmen wir uns einem speziellen Leckerbissen: schnellen Roggenbrötchen ohne Sauerteig. Diese knusprigen Köstlichkeiten sind nicht nur einfach herzustellen, sondern auch eine beliebte Wahl für alle, die wenig Zeit haben, aber dennoch frisches Gebäck genießen möchten.
Warum schnelle Roggenbrötchen ohne Sauerteig?
Backt man Brot oder Brötchen selbst, benötigt man nur wenige Zutaten. Neben Mehl, Wasser, Salz und Gewürzen wählen Bäcker*innen für die Lockerung des Teigs in der Regel Hefe oder Sauerteig. Beide starten einen Gärprozess, bei dem Gasbläschen erzeugt werden. Die durchsetzen den Teig, und verursachen kleine Poren. Durch die Verwendung von frischer Hefe statt Sauerteig verkürzt sich die Zubereitungszeit erheblich, ohne dabei auf Geschmack und Textur zu verzichten. Schließlich wollen wir zwar schnelle Roggenbrötchen ohne Sauerteig – aber auf Genuss verzichten wir keineswegs.
Variationen und Tipps
Persönlich liebe ich es, meine schnellen Roggenbrötchen mit Kümmel zu würzen. Dieses herrliche Gewürz verleiht den Brötchen nicht nur einen unverwechselbaren Geschmack, sondern hat auch nachweislich gesundheitliche Vorteile. Hast du gewusst, dass Kümmel eine Heilpflanze ist? "Carum carvi" kann bei Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und Bauchschmerzen helfen. Und zwar so:
- Einen Teelöffel frischen Kümmel mörsern.
- Mit 250 ml kochendem Wasser überbrühen.
- Etwa 10 Minuten ziehen lassen
- Dann abseihen und genießen –
- Maximal 4 Tassen am Tag trinken!
Experimentiere mit verschiedenen Gewürzen und Zusätzen, um schnelle Roggenbrötchen ohne Sauerteig eine persönliche Note zu verleihen. Von Kümmel über Anis bis hin zu gerösteten Zwiebeln gibt es unzählige Möglichkeiten, den Geschmack zu variieren.
Brot zählt seit Jahrtausenden zu den wichtigsten Nahrungsmitteln des Menschen. Und rund um die Welt wird es in den unterschiedlichsten Formen gebacken und gewürzt. Probiere auch mal diese großen und kleinen Köstlichkeiten:
Habe ich ausreichend Zeit zum Brot oder Brötchen backen, setze ich gern einen Sauerteig selbst an. Und wie so oft, bleiben immer mal Reste übrig. Erfahre jetzt, wie man übrig gebliebenen Sauerteig haltbar machen kann. Denn der ist ja viel zu wertvoll, um im Müll zu landen. Du hast noch mehr Fragen? In unserer Kochschule machen wir dich mit weiteren machen wir dich mit weiteren Nahrungsmitteln und ihrer Zubereitung vertraut
Mit knuspriger Kruste: Schnelle Roggenbrötchen ohne Sauerteig.
- 30 Gramm frische Hefe
- 250 Milliliter lauwarmes Wasser
- 20 Gramm Zucker
- 275 Gramm Roggenmehl (Type 1150)
- 175 Gramm Weizenmehl (Type 1050)
- 8 Gramm Salz
- frischer Kümmel (im Mörser zerstoßen)
- 1 Spritzer Essig
Die frische Hefe in 100 ml lauwarmen Wasser auflösen und Zucker zugeben. Die beiden Mehlsorten in einer Schüssel mischen und in der Mitte eine Mulde formen. Die Flüssigkeit angießen und mit etwas Mehl vermengen. Ein sauberes Tuch darüber legen und den Teig 20 Minuten gehen lassen.
Nach der Ruhezeit die restlichen Zutaten mit dem Wasser sehr gründlich zu einem homogenen Teig kneten. Den Teig erneut abdecken und 40 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit ein Backblech mit Backpapier belegen.
Anschließend den Brötchenteig erneut durchkneten und in 8 Portionen teilen. Die Brötchen formen, mit dem Handrücken die Kerben formen und in etwas Mehl wälzen. Auf das Backblech legen, abdecken und erneut 40 Minuten gehen lassen. Kurz vor Ablauf der Zeit den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Dann die Roggenbrötchen auf der mittleren Schiene 30 Minuten backen. Oh, wie verführerisch die duften!