Schwarzwälder Kirschtorte im Glas: Süße Dessert-Idee
"Drei Mal werden wir noch wach, heißa dann ist Weihnachtstaaaaag!". So langsam sollte das Weihnachtsmenü also stehen, denn immerhin rennen die Tage nur so vorbei. Wer jetzt immer noch nicht weiß, was es zu futtern geben soll, für den oder die haben wir zumindest schon mal den Nachtisch vorbereitet: eine Schwarzwälder Kirschtorte im Glas. Oder besser: mehrere Schwarzwälder Kirschtorten im Glas, denn hier können gleich sechs Leute satt und glücklich werden.
So ein Kuchen im Glas hat gleich mehrere Vorteile: Er sieht zauberhaft aus und lässt sich super vorbereiten und bis zum Verzehr easy im Kühlschrank zwischenparken. Das würde ich dir auch empfehlen, denn dann bleibt mehr Zeit für Braten, Beilagen und Co. Also: Nachtisch am besten schon am Vortag zaubern. Weitere Tipps für stressfreie Weihnachten habe ich dir in der EAT CLUB Kochschule verraten.
Und damit zurück zur Schwarzwälder Kirschtorte im Glas. Das Rezept unterscheidet sich etwas von der klassischen Schwarzwälder Kirschtorte, allein, weil ich es vegan zubereitet habe. Das Kirschwasser ist übrigens optional, je nachdem, ob Kids unter der Festtagsgesellschaft sind. Wer trotzdem nicht drauf verzichten möchte, macht einfach zwei Varianten der Kirschgrütze: einmal mit, einmal ohne Alkohol.
Du bist noch nicht überzeugt und willst noch ein bisschen weiterstöbern? Klar, kein Problem, hier im EAT CLUB findest du selbstverständlich jede Menge Nachtisch-Inspiration:
SOS! Okay, keine Panik, wenn dir auch noch die anderen Gänge fürs Weihnachtsmenü fehlen. Wir haben für dich unsere liebsten Beilagen und leckere Hauptspeisen fürs festliche Dinner gesammelt. Sogar alles einmal in vegan! Jetzt bist du bestens vorbereitet – nur einkaufen musst du selbst. Merry Foodie Christmas!
Keine Party ohne Musik, nicht mal an Weihnachten! Kennst du schon unsere Weihnachtsplaylist für Foodies? Da kommt Stimmung auf, ob beim Kochen, Backen oder Schlemmen.
Beliebter Kuchen im Glas und das perfekte Dessert: Schwarzwälder-Kirsch-Küchlein.
- 200 Gramm vegane Zartbitterschokolade (und etwas mehr für die Deko)
- 120 Gramm vegane Butter (weich)
- 150 Gramm Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- 150 Gramm Apfelmus
- 160 Gramm Zucker
- 1 Prisen Salz
- 350 Gramm Kirschen (Aptropfgewicht, aus dem Glas, inkl. Kirschsaft)
- 1 Esslöffel Vanillepuddingpulver
- 1 Esslöffel Puderzucker
- 1 Schuss Kirschwasser (optional)
- 200 Milliliter vegane Schlagsahne
- 40 Gramm Zucker
- 300 Gramm veganer Skyr
Mit dem Teig starten und dafür die Schokolade klein hacken und über einem Wasserbad gemeinsam mit der Butter schmelzen.
Derweil Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Apfelmus, Zucker, Salz und die Butter-Schoko-Masse zufügen und alles zu einem Teig vermengen. Eine Kuchenform einfetten, den Teig hineinfüllen und im vorgeheizten Ofen (Umluft 160 Grad) 20 Minuten backen. Stäbchenprobe durchführen und Backzeit ggf. um wenige Minuten verlängern. Danach ganz abkühlen lassen.
Derweil die Füllung vorbereiten. Dafür die Kirschen mit dem Saft in einem Topf erhitzen. Zuvor etwas Kirschsaft mit dem Puddingpulver glattrühren und unterrühren, ebenso den Puderzucker. Aufkochen lassen, Hitze reduzieren und so lange köcheln lassen, bis eine Art Grütze entsteht. Vom Herd ziehen und optional das Kirschwasser einrühren, dann abkühlen lassen.
Die Sahne steif schlagen und dabei den Zucker einrieseln lassen. Dann Sahne und Skyr vorsichtig vermengen.
Dessertgläser bereitstellen. Zunächst die Hälfte vom Kuchenteig hineinbröseln und mit der Hälfte der Creme bedecken. Nun die Kirschen darüber verteilen, dann erneut Kuchenteig und Creme ins Glas schichten. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen und davor noch mit gehackter Schokolade bestreuen.