Ein Klassiker aus Baden: Schwarzwälder Striebele

Der badische Klassiker versüßt schon seit Jahrhunderten die Küche rund um Weihnachten und Fasnet. Probier’ dich selbst an den Schwarzwälder Striebele!

Schwarzwälder Striebele Frittierte Teignester mit Puderzucker überstreut und mit Sahne und Marmelade garniert auf rosanen Tellern
Diese süßen frittierten Teignester haben's in sich! Viel Spaß beim zubereiten, ausprobieren und genießen. © EAT CLUB/Isabell Triemer

Die Schwarzwälder Striebele sind ein Klassiker der süddeutschen Küche, die an Weihnachten und Fasching — dort “Fasnet” — nicht fehlen darf. Einfach und mit gewitztem Handgriff zauberst du perfekte kleine Nester voll Glück!

Wenn du im Winter über einen Weihnachtsmarkt im Badnerland schlenderst, wird dir von Weitem schon der Duft nach süßem, fettigem Teig in die Nase steigen. Der Klassiker wird meistens frisch und heiß auf die Hand, mit einer dicken Ladung Puderzucker, serviert. Und du machst dich dann dran, von dem Teignest Stücke abzuknibbeln und dir nicht die Zunge zu verbrennen.

Schwarzwälder Striebele ganz einfach selbst gemacht

Dabei gehen Striebele so einfach für zu Hause: für die Zeit, in der die Märkte geschlossen haben und du dich nach einem deftigen Nachtisch oder einer Süßspeise sehnst, sind die Schwarzwälder Striebele genau das richtige und machen ordentlich Spaß.

Du gießt den süßen Striebeleteig nämlich über einer Pfanne mit blubberndem Öl durch einen Trichter. So erzeugst du diese dünnen und in sich verwobenen Nester. Wir sind begeistert — du auch?

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Ein Klassiker aus Baden: Schwarzwälder Striebele

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 5 min Zubereitungszeit 15 min Gesamtzeit 20 Min.
Portionen: 8
Beste Saison: Winter

Beschreibung

Der badische Klassiker versüßt schon seit Jahrhunderten die Küche rund um Weihnachten und Fasnet. Probier' dich selbst an den Schwarzwälder Striebele!

Zutaten

Garnitur

Zubereitung

Teig vorbereiten

  1. Mehl mit Vanillezucker und Salz vermischen. 

  2. Eier auftrennen und Eiweiße aufschlagen. Milch, Eigelb mit der Mehlmische vermengen und Eiweiße drunterheben, bis ein einheitlicher Teig entsteht.

Striebele backen

  1. In einer Pfanne das Fett auf 180 Grad erhitzen. Ob es heiß ist kannst du einfach testen, indem du einen Spritzer Wasser ins Öl träufelst. Wenn es spritzt - ready!  

  2. Den Teig in den Trichter füllen und dabei Finger auf der Öffnung lassen, damit es unten nicht raus läuft. Den Trichter übers Öl halten und Finger lösen, sodass der Teig ins Fett läuft. Dabei kreisförmige Bewegungen machen, um die Nester zu erzeugen. 

  3. Die Nester ungefähr 2 Minuten backen, bis sie goldbraun aussehen und zwischendurch wenden. Mit einem Sieb herausheben und abtropfen lassen. 

Servieren

  1. Schlagsahne steif schlagen. Die abgetropften Striebele mit dem Puderzucker bestäuben. Sahne und Grütze dazu servieren.