Ich glaube, dass ich nur auf so manche Schweizer Berge geklettert bin, um irgendwann selig Schweizer Hacktätschli auszupacken und genießen zu können. Auch lange Wanderungen von Alm zu Alm wurden durch das traditionelle Buletten-Rezept aus den Bergen kulinarisch begleitet. Das Rezept ist einfach und es empfiehlt sich, gleich die doppelte Portion zu braten. Warum? Die Schweizer Fleischpflanzerln schmecken auch kalt aufgeschnitten, etwa auf einem kräftigen Roggenbrot und einem Klacks Senf. Lecker!
Unwiderstehlich: Schweizer Hacktätschli
Das Wichtigste zuerst: Krosse Schweizer Hacktätschli werden aus "Halb und Halb-Hack“ zubereitet. Der Name ist selbsterklärend. Das Hackfleisch verbindet die Vorteile von Rinder- und Schweine-Hack, es macht die Frikadellen würzig und saftig zugleich.
Zu dem gemischten Hackfleisch gesellen sich noch Zwiebeln, Senf, frische Petersilie, frischer Dill, frischer Oregano, Paprikapulver und ein paar Nebensächlichkeiten. Wer mag, kann noch ein rohes Ei dazugeben. Dies ist ein DARF, aber keineswegs ein MUSS. Was aber unabdingbar ist: Sie werden nicht zu heiß angebraten und anschließend bis zur farblichen Unkenntlichkeit gegart. Lust auf weitere Klopse, die wie auch Schweizer Hacktätschli, immer wieder von Freunden gewünscht werden? Kein Thema, schau mal hier:
Buletten, Burger-Patties, Sauce Bolognese und Schweizer Hacktätschli – was kann man nicht alles für leckere Sachen aus Hackfleisch machen! In unserer Galerie stellen wir schräge und verblüffende Fakten sowie Tipps und Tricks aus der Profi-Hackfleisch-Küche vor. Viel Spaß beim Stöbern. Klick dich schlau: