Essen zubereiten ist mehr als das Erhitzen und Mischen von Zutaten. Vor allem alte Methoden des Garens, Haltbarmachens und Würzens gilt es zu bewahren und zu zelebrieren. Das Beizen ist eine dieser Methoden, die in Ermangelung von Kühlketten und Lebensmittelauflagen entwickelt wurden. Selbst gebeizter Lachs ist eine sehr ursprüngliche Art der Zubereitung. Salz entzieht dem Fisch das Wasser und verhindert dadurch, dass Bakterien und Co. sich vermehren können. Ein frisches Ausgangsprodukt ist jedoch Pflicht, also am besten an der Fischtheke nach Sashimi-Qualität fragen.
Lachs ist immer noch einer der beliebtesten Speisefische überhaupt. Selbst gebeizter Lachs ist unter all den tollen Zubereitungen sicher immer noch eine Seltenheit. Das Gute ist, dass du das gebeizter Stück Fisch sogar portionieren und einfrieren kannst, falls du zwar Bock hast zu beizen, aber erstmal Lust auf eines dieser Gerichte hast:
Schau in unserer Kochschule vorbei und lies dich in das Thema Kochen und Essen auch mal von der fachlichen Seite ein. Hier findest du jede Menge Wissenswertes, etwa wie du frischen Fisch erkennst. Auch unser Kochlexikon, in dem wir dir verschiedene Fachbegriffe erläutern, möchte ich dir an dieser Stelle empfehlen.
Peace!
Selbst gebeizter Lachs serviert den beliebten Speisefisch auf besondere Art.
Den Lachs auf Gräten überprüfen und trocken tupfen. Die Gewürze mörsern und, zum Beispiel, auf einem Backblech verteilen.
Lachs auf der Hautseite auf das Gewürz legen und mit dem restlichen Gewürz die Oberseite einreiben.
Den Lachs abdecken, zum Beispiel mit Klarsichtfolie. Nach 24 Stunden den Lachs wenden und weitere 24 Stunden beizen. Vor dem Servieren das Gewürz grob vom Lachs entfernen und das Filet abtupfen.