Der Abend bricht an: Die perfekte Zeit, um sich auf die Couch zu schmeißen und eine Serie oder einen Film deiner Wahl anzumachen. Was gibt es da für einen besseren Begleiter als Knabberzeug? Allerdings können Chips und Co. gerne schon mal auftragen und hinterlassen im Nachhinein nicht das beste Gefühl, wenn eine gesamte Tüte Chips spurlos verschwindet. Damit solche Gewissensbisse der Vergangenheit angehören, gibt's heute selbst gemachte Leinsamen-Cracker, die genauso lecker und auch noch gesünder sind.
Leinsamen punkten mit einer Vielzahl an guten Nährstoffen, die ich hier allerdings nicht aufzählen werde – wäre viel zu langweilig. Meine Schwester betitelt die kleinen, braunen Samen als "Chiasamen der 2000er", als Begriffe wie "Superfood" noch gar nicht existierten. Leinsamen sind nicht nur gut für die Verdauung, sondern halten auch noch lange satt. Ziemlich praktisch! Sie zählen somit nicht umsonst zu den Top 10 der ballaststoffreichsten Lebensmittel. Gepaart mit köstlichen Sesamkörnern, Sonnenblumen- und Kürbiskernen zauberst du einen gesunden Snack der Superlative.
Du siehst also: Gesundes Snacken muss nicht immer nur aus öder Rohkost mit Dip bestehen. Knuspriges Knabberzeug und gesund schließt sich in diesem Fall nicht aus. Apropos Dip: Serviere zu den Leinsamen-Crackern doch noch einen cremigen Dip wie unseren erfrischenden Feta-Minz-Dip. So macht das Snacken gleich noch mehr Spaß. Sollte dir dieser nicht zusagen, wirst du in unserer Dip-Sammlung dennoch garantiert fündig.
Du hast nicht nur einen Snack in der Schüssel, sondern am liebsten gleich mehrere? Gut nachvollziehbar! Auch diese Leckereien lassen sich hervorragend knabbern:
Knusprig, würzig und auch noch gesund: Die Leinsamen-Cracker eignen sich perfekt zum bedenkenfreien Knabbern.
Den Ofen vorheizen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze. Das Mehl, die Gewürze und Kerne in einer Schüssel miteinander vermischen. Wasser hinzufügen. Alles zu einem Teig verkneten.
Den Teig mit einem Nudelholz auf Backpapier ausrollen, sodass der Teig circa 2-4 mm dick ist. Die Dicke kann jedoch beliebig angepasst werden. Mit einem Pizzaschneider oder einem Messer den Teig in Rechtecke, jedoch nicht zu groß, unterteilen. Die Rechtecke 2-3 mal mit einer Gabel pieksen.
Das Backpapier nun auf ein Blech geben und im heißen Ofen für 20-25 Minuten backen, bis der Rand leicht gebräunt ist. Sollte die Mitte noch weich sein, die Backzeit um mehrere Minuten verlängern. Nach dem Backen komplett abkühlen lassen. Fertig!