Jeder, der schon mal campen war, kennt sie: Ravioli aus der Dose. Jeder, der schon mal länger als zwei Wochen campen war, hasst sie: Ravioli aus der Dose. Aber glaube mir: Hast du selbst gemachte Spinat-Ravioli probiert, werden Glückshormone deinen Körper fluten. Selbst gemachte Ravioli sind ja schon klasse, aber die in super-farbenfroh mit einem feinen Spinatgeschmack sind zum Niederknien gut. Und dann werden sie auch noch mit einer Ricotta-Zitronen-Füllung veredelt. Grande Amore.
Möchtest du es auf die Spitze treiben, kannst du sie noch mit einer bunten Sauce servieren, etwa aus Rote Bete oder Möhren. Ich persönlich mag selbst gemachte Spinat-Ravioli lieber mit geschmolzener Butter, gerösteten Pinienkernen und frisch gehobeltem Parmesan. Dann bin ich im kulinarischen Himmel. Dazu noch einen erfrischenden Salat sowie ein kühles Glas Weißwein. Was will man mehr? Auch diesen klassischen Gerichten haben wir einen anderen Anstrich verpasst, was bei Gästen erfahrungsgemäß immer ziemlich gut ankommt:
Es gibt natürlich auch fertige Ravioli im Handel, die sicherlich auch prima schmecken. Aber richtig gute Spinat-Ravioli ohne chemische Zusatzstoffe habe ich noch nie entdeckt. Übrigens: Gefüllte Teigtaschen, wie die leckeren Ravioli, zählten früher zur Cucina povera: Eine Küche zwischen Resteverwertung und luxuriöser Einfachheit. Und in die Teigtaschen kam, was noch übrig war: Pilze, Kräuter sowie Fleisch- und Käsereste.
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