Schupfnudeln und frisches Sauerkraut sind eine deiner Lieblingsspeisen im Winter? Dann wird dich das Rezept für selbst gemachte vegane Schupfnudeln sehr glücklich machen. Denn nichts geht über das Gefühl, die Ernte der eigenen Arbeit wertzuschätzen, am Besten mit ein paar tollen Gästen!
Dabei ist diese selbst gemachte Schupfnudel-Variante wirklich kein Hexenwerk. Du ersetzt einfach das Ei durch ein wenig Kartoffelstärke – und die mehlig kochenden Kartoffeln tun dann schon den Rest. Das gleiche gilt übrigens auch für die veganen Varianten von unseren tollen Zucchini-Kartoffelpuffern oder einem klassischen Kartoffelbrei. Der Geschmack bleibt gleich und du hast noch mehr Spaß am Essen mit einem reinen Gewissen.
Tipp: Falls du dich beim Kochen etwas überschätzt hast und jetzt einfach zu viele Schupfnudeln hast, verzag nicht! Die fertig gekochten Schupfnudeln kannst du ganz einfach einfrieren. Dabei musst du nur darauf achten, dass sie zunächst nicht aneinander kleben, damit du am Ende keine Kartoffelklöße hast. So hast du auch für den nächsten Schupfnudel-Party vorgesorgt.
Bock auf noch mehr Rezepte mit dem kleinen Goldstück aus der Erde? Dann probier' doch mal diese tollen Gerichte aus!
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Zaubere dir mit ein paar Handgriffen deine eigenen und obendrauf noch veganen Schupfnudeln!
Kartoffeln und Karotten schälen und in einem Topf mit Salzwasser gar kochen. Ganz einfach testen kannst du das, indem du mit einer Gabel reinstichst – sie sind gut, wenn kein Widerstand mehr zu spüren ist.
Kartoffeln und Möhren abgießen und mit einem Kartoffelstampfer – ein Schneebesen tuts übrigens auch – fein stampfen oder durch eine Kartoffelpresse geben.
Das Mehl mit der Stärke, dem Salz und dem Muskat vermengen. Unter den Möhren-Kartoffelbrei heben und zu einem einheitlichen Teig verkneten.
Für 10 Minuten kühl stellen und dann noch einmal kneten – er sollte jetzt fester sein.
Den Teig in vier Teile teilen und auf einer bemehlten Fläche in ungefähr drei cm dicke Rollen ausrollen.
Davon daumengroße Stücke abschneiden und zu Schupfnudelform mit der flachen Hand ausrollen. Einen Topf Salzwasser erhitzen und die Schupfnudeln langsam (Vorsicht vor Verbrennung!) reinfallen lassen.
Nach ungefähr 5 Minuten sollten sie gar sein – das erkennst du daran, dass sie nach oben steigen. Mit einer Schaumkelle entnehmen und auf einem Rost auskühlen lassen.
Nun kannst du dir überlegen, ob du die Schupfnudeln direkt servieren willst, oder erstmal einfrierst. Falls du direkt Heißhunger hast, am Besten die Schupfnudeln in ein wenig heißem Öl anrösten.
Dazu passt perfekt feines Sauerkraut und als Speckersatz gewürfelter und angerösteter Räuchertofu!