Furikake: So machst du das japanische Reisgewürz selbst

Furikake ist ein japanisches Gewürzgemisch, das vor allem gerne auf Reis gestreut wird. Es ist so köstlich, dass Furikake und Reis glatt ein eigenes Gericht sein könnten. Die Basis für das japanische Gewürz besteht aus Sesamkörnern, Noriblättern, Salz und Zucker. In den meisten Versionen werden auch noch Bonito-Flocken untergemischt, was hier ebenso der Fall ist. Die Flocken sorgen für das berühmt-berüchtigte "Oomph", auch umami genannt.

Allerdings kann nicht nur Reis mit Furikake aufgepeppt werden. Genauso gut schmeckt es auf Pommes (tatsächlich!), als Füllung in Reisbällchen, auf Okonomiyaki oder auf Yaki Udon. Du siehst also: Die Anwendungsfälle für das Gewürzgemisch sind schier unendlich. Kein Wunder, dass Furikake auch zu den wichtigsten japanischen Gewürzen gehört. Auch auf folgenden Gerichten gibt das Reisgewürz eine gute Figur ab:

Tippe: Füg zur Gewürzmischung noch andere Zutaten hinzu und lass deiner Kreativität freien Lauf. Ebenso geeignet sind Chiliflocken, Wasabi-Pulver, Miso-Pulver, getrocknete Shiso-Blätter... und und und.

Was wären wir ohne Gewürze? Ohne die ganzen Pulver, Flocken und Co. wären unser Essen fad, langweilig und trist. Zu einer gut ausgestatteten Küche gehört demnach auch ein gut sortiertes Gewürzregal. Und als wäre das nicht schon krass genug, kannst du noch eine Schippe drauflegen: Die Gewürze einfach selber machen! Wie eindrucksvoll ist das denn bitte, beim nächsten Essen stolz behaupten zu können, dass du die im Essen verwendeten Gewürze selber gemacht hast? Eben. Verzichte also auf teure Gewürzmischungen und zaubere dir neben Furikake auch noch die folgenden Gewürze zu – es lohnt sich definitiv: