Selbst gemachtes Lemon Curd – das Original zum Nachkochen

Einmal probiert wirst du ohne dieses selbst gemachte Lemon Curd nicht mehr sein wollen.

Selbst gemachtes Lemon Curd, abgefüllt in Einweck-Gläser und auf einem Holzbrett vor hellem Hintergrund serviert.
Dieses fruchtige selbst gemachte Lemon Curd ist der süße Aufstrich, der dir schon immer gefehlt hat! © Getty Images / Maria Tebryaeva

Der perfekte Aufstrich für Pancakes, Scones, Muffins und Co! Ab heute gehört dieses herrlich fruchtige, selbst gemachte Lemon Curd zu deinen Standards im Vorratsschrank!

Dort findest du in einem typisch britischen oder nord-amerikanischen Haushalt mindestens ein Glas vom klassischen Lemon Curd. Wenn du also in deinem Bekanntenkreis Menschen mit diesem Hintergrund hast, mach’ ihnen eine Freude und schenk’ ihnen ein Glas selbst gemachtes Lemon Curd!

Die sollten das Lemon Curd am besten im Kühlschrank lagern und wegen dem Ei in der Crème nicht zu lange aufbewahren. Länger haltbar wird dein Lemon Curd, indem du es noch warm in heiß ausgekochte Einweck-Gläser füllst und dunkel lagerst. Oder du frierst das Lemon Curd einfach ein! Worauf du beim Lebensmittel einfrieren achten solltest, verraten wir dir.

Dazu passt dein selbst gemachtes Lemon Curd

Setzt euch beim Frühstück oder zur Tee-Zeit zusammen und genießt das wunderbar cremige Lemon Curd. Es verleiht einer Vielzahl an leckeren Gebäcken eine fruchtig-frische Note. Besonders gut eignet sich das Curd einfach auf dem Brot oder auf Cupcakes, Scones oder in süßen Pfannkuchen.

Wenn du verschwenderisch viel davon gemacht hast, kannst du es auch als Marmelade-Alternative verwenden oder in diese Köstlichkeiten packen:

Wenn das Leben dir Zitronen gibst, machst du daraus Limonade – oder eine unserer Köstlichkeiten mit Zitrone. Wir lieben besonders das selbst gemachte Lemon Curd, herbes Limoncello oder auch würzige marrokanische Salzzitronen. Weitere Tipps, mit denen du deine eigenen Zutaten selber herstellen kannst, sammeln wir für dich auf unserer “Cook it Yourself“-Themenseite.

Selbst gemachtes Lemon Curd – das Original zum Nachkochen

Schwierigkeit: Mittelschwer Zubereitungszeit 30 min Gesamtzeit 30 Min.
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Lemon Curd ist ein leckere, englische Zitronencreme, für die du nur ganz wenige Zutaten brauchst und die als Brotaufstrich funktioniert, aber auch verschiedene Süßspeisen aufpeppt. Zum Rezept...

Für vier kleine Gläser Lemon Curd

Zubereitung

  1. Zitronen heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale davon mit einer feinen Reibe abreiben. Die Zitronen dann auspressen, sodass du mindestens 100 Milliliter Saft erhältst. Für ein besonders feines Curd kannst du den Zucker dann mit dem Abrieb in einen Mixer geben und für drei Minuten fein häckseln lassen. 

  2. In einem Topf den Zitronensaft erhitzen und die Zucker-Mischung darin schmelzen und einmal aufkochen lassen, bis es eindickt. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. 

  3. In der Zeit die Eier in einer separaten Schüssel aufschlagen und gut verquirlen. Die lauwarme Zitronen-Masse nach und nach unter die Eier heben. Diese Mischung wieder zurück in den Topf geben und bei geringer Hitze und permanentem Rühren erhitzen. Sobald die Masse fest wie Pudding wird, Topf vom Herd nehmen und Masse leicht auskühlen lassen.

  4. Die weiche Butter in Flocken zum nur noch Zimmer warmen Lemon Curd dazu geben und mit einem Pürierstab einarbeiten, bis eine glatte Creme entstanden ist. In ausgewaschene Einweck-Gläser geben und das Lemon Curd kaltstellen. So ist es für circa eine Woche durch den hohen Zuckergehalt haltbar. 

Gespeichert unter