Schärfe ist nicht gleich. Jede*r empfindet den süßen Schmerz anders, vertragen mehr oder weniger oder behaupten sogar, dass das Bitzeln auf der Zunge jeden Geschmack um es herum schlicht abtötet. Sambal Oelek straft alle Lügen, die sich zu solch einer frevelhaften Aussage hinreißen lassen. Zwischen all den verschiedenen Sambals (die muss ich alle schreiben) ist selbst gemachtes Sambal Oelek sicher die Variante, die ich dir zunächst am ehesten vorstellen kann. Du brauchst nur einen Mörser und zehn Minuten Zeit. Es ist mega würzig, angenehm scharf und findet Platz in wirklich vielen Gericht. Und glaube mir: Machst du dein Sambal Oelek selbst, brauchst nichts weiter als blanken Reis, um dir ein Gericht zu zaubern.
Selbst gemacht Saucen und Pasten rocken!
Wir lieben es, unseren Kühlschrank mit jeder Menge selbst gemachten Dips und Saucen zu füllen. Auch Marmeladen und Co. dürfen nicht fehlen. Sie machen Spaß, man hat 100 % Kontrolle über alles, was rein kommt und man kann jeder Kreation seine eigene Handschrift verleihen. Hier sind ein paar unserer Ideen, die wir für dich entwickelt haben:
Unsere Cook-it-Yourself-Dips und Sauce passen natürlich auch zum Grillen. Schau dir unsere Selbstgemacht-Ecke an und lass dich von den Gläsern, Streuern und Töpfen voller genialer Rezepte inspirieren. Gib allen einen persönlichen Twist, wenn du magst. Nimm zum Beispiel eine mildere Chilisorte für dein selbst gemachtes Sambal Oelek, als die vorgeschlagene im Rezept. Welche Sorten wie scharf sind, erkläre ich dir im passenden Beitrag über die Chilis dieser Welt. Die aus Indonesien stammende Würzpaste heißt übrigens dort Sambal Ulek, Oelek ist die Schreibweise der Niederländer. Hierhin kam die Paste über Surinam. Good to know, right?
Peace!
Selbst gemachtes Sambal Oelek – perfekt für Reis und zum Würzen
Beschreibung
Die scharfe Paste aus dem Asia-Laden macht man am besten zu Hause. Selbst gemachtes Sambal Oelek ist der neue Maßstab.
Für 2 Gläser
Zubereitung
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Die Zubereitung ist denkbar einfach. Gebe zunächst die Chilis ohne Stiel in einen Mörser und zermahle alles. Gib dann die anderen Zutaten hinzu und verarbeite alles zu einer Paste. Ganz bequeme Foodies können auch alles pürieren, allerdings entsteht dadurch eine andere Textur.