Selbstgemacht und fermentiert: Senfkaviar

Fermentieren: Viele trauen sich nicht ran. Was dabei oft vergessen wird? Dass es eigentlich super easy und die Wartezeit einfach vollgas wert ist! Für die Zubereitung des veganen Senfkaviars brauchst du nur 5 Minuten. Dann einfach über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen und im Kühlschrank weiter aufbewahren.

Vielleicht kennst du die kleinen runden Kügelchen ja schon aus einem schickimicki Restaurant oder von fancy Food-Fotos aus dem Internet. Wenn du die kleinen Kügelchen schon mal gesehen oder gegessen hast und dich immer gefragt hast, was das eigentlich ist, findest du hier die Antwort. Es handelt sich um Senfkaviar. Also, um genauer zu sein Kaviar für Vegetarier und Veganer, aber glaub mir – ob vegetarisch oder nicht, auf den Senfkaviar fahren einfach alle ab. Ich persönlich, esse ihn am liebsten auf einem herzhaft belegten Brot oder in einem saftigen Sandwich. Du kannst den Senfkaviar aber eigentlich mit allem servieren, worauf du Bock hast. Ob Salat, Pasta, Gemüse, Fisch oder Fleisch – der vegane Kaviar gibt deinem Essen den letzten Schliff. Aber wie schmeckt er jetzt eigentlich? Am meisten natürlich, nach Senf. Durch den Honig erhält er aber dazu noch eine wundervolle Süße und durch den Apfelessig und die Fermentation wird er dazu noch einzigartig säuerlich.

Wenn du den Senfkaviar fertig zubereitet hast, kannst du ihn für mehrere Monate im Kühlschrank aufbewahren. Der fermentiert dann einfach weiter vor sich hin und schmeckt immer besser und besser. Du interessierst dich für Fermentation? Was das genau ist und wie es eigentlich klappt, erfährst du hier. Vielleicht ist ja auch das Buch Heiko Antoniewicz: “Fermentation” was für dich!

Abgesehen von Fermentation geht es aber hier natürlich auch noch um Senf. Ob süß, als Sauce oder mit Feigen … einfach köstlich!

Du möchtest mehr über Fermentation wissen? Dann schau mal da vorbei: