Das, was du auf dem Bild siehst, ist kein gewöhnlicher Kartoffelbrei. Es handelt sich hierbei um Skordalia, die griechische Antwort auf Kartoffelpüree. Diese Variante aus dem sonnigen Griechenland kommt nämlich mit ganz viel Geschmack daher, was der Zugabe von Olivenöl und Knoblauch zu verdanken ist.
Das Beste an Skordalia ist nicht nur die großzügige Verwendung von Knoblauch, sondern auch, dass dieses Rezept gleich zwei in eins ist. Der Kartoffelbrei eignet sich nämlich gleichermaßen als Dip und Beilage, was Minimalist*innen natürlich besonders zugute kommt. Am besten servierst du dazu noch selbst gebackenes Fladenbrot und marinierte Oliven dazu. Schon steht deiner griechischen Menüplatte nichts im Weg!
Gut zu wissen: Sind Oliven eigentlich Obst oder Gemüse? Diesen und vielen weiteren Fragen widmen wir uns regelmäßig in der Kochschule, wo wir etwa auch erklären, was die Olive im Martini verloren hat.
Zurück aber zu unserem griechischen Menü, denn schließlich muss dieses noch gefüllt werden. Begib dich also gerne mal in unsere Rezeptsammlung, wo wir eine ganze Menge griechischer Rezepte für dich am Start haben. Als Starter gibt's würzige Bourekia mit Pilzen, Kartoffel und Kreuzkümmel sowie gebackenen Feta Fournou. Was es dann als Hauptgang gibt? Guck mal hier:
Griechische Knoblauchcreme: Skordalia.
Die Kartoffeln in kaltem Salzwasser 20 Minuten kochen. Danach abgießen und 240 ml Kochwasser auffangen.
Knobi abziehen und zusammen mit dem Zitronensaft sowie der Petersilie in einen Zerkleinerer geben. Alles zu einer Paste pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Olivenöl verfeinern. 3-4 Kartoffeln hinzugeben und weitermixen.
Die restlichen Kartoffeln fein zerstampfen, dann die Kräuterpaste hinzugeben und vermischen. Mit etwas Kochwasser anreichern, damit die Konsistenz ein wenig feiner wird.
Skordalia mit Olivenöl und frischen Kräutern toppen. Das war's!