Wenn ich asiatische Desserts wie Sticky Rice mit Mango esse, könnte ich die süße Kokossauce, die mit der Nachspeise daherkommt, noch literweise löffeln. Zumindest wird die Sauce auf dem Teller bis ins kleinste Detail noch vernichtet. Geht das nur mir so, oder wird grundsätzlich einfach meist viel zu wenig Sauce gereicht? Falls du dir auch mehr Sauce wünschst, habe ich eine gute Nachricht für dich: Die süße Kokossauce kannst du ganz einfach selbst machen. So kannst du stets nachgießen, so viel du möchtest.
Eigentlich bin ich kein Fan davon, den Begriff "asiatische XX" zu verwenden. Immerhin ist Asien ein riesiger Kontinent und die jeweiligen Küchen so unglaublich vielfältig, dass sie gar nicht unter einen Schirm passen. Macht ja auch niemand mit "europäische XX". Allerdings drücke ich für die süße Kokossauce ausnahmsweise ein Auge etwas zu, denn sie passt wirklich hervorragend zu überwiegen südostasiatischen Desserts. In Südostasien ist die Kokosnuss kulinarisch nämlich weitaus präsenter als in Ostasien. Die süße Kokossauce passt also nicht nur zum oben erwähnten Sticky Rice mit Mango aus Thailand hervorragend, sondern auch zu diesen Desserts aus Indonesien, den Philippinen und Vietnam – wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren:
Darf auf asiatischen Desserts auf keinen Fall fehlen: süße Kokossauce.
Zunächst Kokosmilch, Zucker, Wasser und Salz in einem Topf vermischen und aufkochen. Danach auf mittlere Flamme runterdrehen und Pandan sowie Vanille hinzugeben.
Um die Sauce abzubinden, 1 EL Tapiokastärke mit 3 EL Wasser glattrühren. Langsam in den Topf einfließen lassen. Auf mittlerer Stufe wieder aufkochen lassen, bis sie leicht verdickt ist. Danach von der Hitze nehmen. Das war's auch schon!