Süße Pinsa: Fladenbrot trifft auf Nuss-Nougat und Pistazien

Die süße Pinsa mit Nuss-Nougat-Creme ist eine köstliche und verführerische Leckerei, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert.

Süße Pinsa auf einem braunen Brett auf dunkelgrauem Hintergrund.
Es muss nicht immer herzhaft sein. Die süße Pinsa wird dich überzeugen! © Adobe Stock / smspsy

Diese knusprige Pinsa, eine Art römisches Fladenbrot, wird mit einer großzügigen Portion cremiger Nuss-Nougat-Creme bestrichen und mit Pistazien garniert. Die süße Pinsa eignet sich übrigens perfekt als Party-Snack!

Pinsa also. Was soll das jetzt eigentlich sein? Pizza? Fladenbrot? Die Pinsa ist eine traditionelle italienische Spezialität, die ihren Ursprung in der Antike hat. Im Gegensatz zur klassischen Pizza wird die Pinsa aus einer Mischung verschiedener Getreidesorten wie Dinkel, Reis und Soja hergestellt. Diese Mischung verleiht der Pinsa eine leichte und luftige Konsistenz sowie ihren charakteristischen Geschmack. Geduld ist hier gefragt. Die Herstellung der Pinsa erfolgt nämlich durch ein spezielles Verfahren, bei dem der Teig lange ruhen gelassen wird, um eine Art Sauerteig entstehen zu lassen. Dadurch wird die Pinsa besonders bekömmlich und leicht verdaulich. Nachdem der Teig geruht hat, wird er zu einem flachen Fladen geformt und mit verschiedenen Belägen belegt. Üblicherweise herzhaft, aber für alle Naschkatzen geht es natürlich auch süß! Wir belegen diese süße Pinsa mit Mascarpone, Nuss-Nougat-Creme, knusprigen Pistazien und frischer Minze. Das schmeckt einfach herrlich!

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Süße Pinsa: Fladenbrot trifft auf Nuss-Nougat und Pistazien

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 51 Stunde Zubereitungszeit 90 min Gesamtzeit 52 hrs 30 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Fluffig, knusprig, süß, saftig, aromatisch – die süße Pinsa vereint alle fünf!

Zutaten

Für den Teig:

Für den Belag:

Zubereitung

  1. Die Mehlsorten in eine Schüssel geben und mischen. Trockenhefe in 100 Milliliter lauwarmen Wasser und Zucker auflösen und für 15 Minuten stehen lassen, bis sich Blasen bilden. Währenddessen 400 Milliliter Wasser mit der Mehlmischung verkneten. Dann die Hefe-Mischung dazugeben und zusammen mit Salz und Öl in den Teig kneten.

  2. Den Teig eine halbe Stunde in der Schüssel ruhen lassen, dabei alle vier Minuten kurz durchkneten. Dadurch wird der Teig fluffiger. Die Schüssel abdecken und für 48 Stunden im Kühlschrank gehen lassen. Dadurch entsteht eine Art Sauerteig.

  3. Am Tag der Zubereitung vier Stunden vor dem Essen mit der Weiterverarbeitung starten. Den Teig halbieren und zwei kleine Laibe formen. Zwei Teller mit Öl bepinseln und die Laibe daraufsetzen. Weitere drei Stunden ruhen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  4. Den Backofen auf 240 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen. Teige auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit den Händen in die ovale Form drücken. Für 7 Minuten im Backofen vorbacken.
  5. Währenddessen Mascarpone mit der Orangenzeste vermischen. Auf den Fladen verteilen. Die Nuss-Nougat-Creme darauf geben und ebenso verteilen. Für weitere 7 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
  6. Herausnehmen und mit den Pistazien, Puderzucker und Minze garnieren.
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