Tagliatelle mit Parmesan und Stracciatella: Im absoluten Pasta-Himmel

Bissfeste Pasta mit einer cremigen Sauce sind nie verkehrt. Wenn ich mich nach einem absoluten Wohlfühl-Gericht sehne – ungeachtet dessen, ob es eine volle Kalorienwucht mit sich bringt – dann ist jenes Pasta-Konzept genau das Richtige. Besonders toll an solchen Gerichten ist auch, dass sie wirklich nicht viel Aufwand benötigen und man in kürzester Zeit eine dampfende, wohlschmeckende Pasta auf dem Tisch stehen hat. Tagliatelle mit Parmesan und Stracciatella sind genau so ein Gericht..

Moment mal, Stracciatella? Hast du das richtig gelesen? Jep. Bei Stracciatella denkt der gemeine Foodie vermutlich erstmal an die mit Schokosplittern versehene Eissorte statt der Käsedelikatesse. Aber da wir hier im EAT CLUB ja alle fortgeschrittene Foodies sind, hier nochmal die genauere Erläuterung zu dem Stracciatella, den wir hierfür verwenden. Bei diesem Stracciatella di Bufala handelt es sich um eine Käse-Spezialität, die dem Mozzarella ähnelt, aber viel cremiger ist und übereinanderliegende Käse-Fäden aufweist. Richtig cheesy halt. Er wird aus Büffelmilch und Sahne hergestellt und lässt sich auch im Innenleben einer Burrata-Kugel finden. Eine echte Köstlichkeit, wenn du mich fragst – solltest also dir auf jeden Fall mal zulegen. Du wirst es nicht bereuen.

Die Tagliatelle mit Parmesan und Stracciatella kommen dank ihren bereits überaus cremigen Eigenschaft ganz ohne Sahne aus, bei der sich ohnehin jede italienische Nonna die Hände über den Kopf schlagen würde. Dass Pasta nicht zwingen Sahne benötigen, um eine Sauce zu kriegen, beweisen auch Pasta Cacio e Pepe. Und folgende Schmuckstücke: