Ein koreanisches Sprichwort besagt in etwa: "Wenn du Kimchi und Reis hast, dann hast du eine gute Mahlzeit." Und das nimmt man sich in Korea, bei einem durchschnittlichem Kimchi-Verbrauch von 100 Gramm pro Tag und Person, offenbar zu Herzen. Und auch, wenn man das klassische Kimchi eher mit Chinakohl verbindet, kannst du dein Kimchi ebenso gut aus Karotten herstellen. Das schmeckt genau so lecker und ich finde die Textur sogar fast noch ein wenig besser, da das Gemüse noch etwas mehr Biss hat.
Das Kimchi aus Karotten passt auch perfekt in deine nächste Bowl. Falls du aber doch Fan vom traditionellen Kimchi aus Chinakohl bist, haben wir selbstverständlich auch dieses Rezept für dich parat. Kimchi ist durch die Fermentation besonders gesund – und obwohl Kimchi aus Korea kommt, ist milchsauer vergorenes Gemüse in vielen Kulturen der Welt zu Hause, Stichwort: Sauerkraut. Doch was ist Fermentation eigentlich genau und warum sollen fermentierte Produkte so gesund für den menschlichen Körper sein? Genau diesen Fragen haben wir uns in unserer Kochschule gewidmet und sie beantwortet. Und falls du noch tiefer in das Thema Fermentation eintauchen möchtest, haben wir hier einen noch einen tollen Buchtipp für dich parat.
Lust darauf, noch mehr Gerichte aus der koreanischen Küche auszuprobieren? Wie wäre es mit einem dieser tollen Rezepte?
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Perfekt als gesunde und schmackhafte Beilage in einer Bowl oder einem Salat: Kimchi aus Karotten.
Zunächst die Karotten schälen und in feine Streifen raspeln. Dann in eine Schale geben, salzen und mit Wasser bedecken. Anschließend etwa 10 Stunden oder über Nacht bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Danach die Karotten einige Male mit kaltem Wasser abspülen. Aus allen anderen Zutaten eine Paste herstellen und diese gründlich mit den Karotten vermischen. In ein Gefäß mit dicht schließendem Deckel geben, in den Kühlschrank stellen und 10 Tage fermentieren lassen. Anschließend ist das Kimchi aus Karotten fertig und so mindestens einen Monat lang haltbar. Viel Spaß beim Ausprobieren!