Selbst gemachte Teriyaki-Sauce: Sollte jeder daheim haben

Hier im EAT CLUB predigen wir ja stets, dass selbst gemachtes Essen immer besser schmeckt. Ausnahmslos. Zugegeben, manche selbst gemachten Saucen sind vielleicht nicht ganz so praktisch wie die gekaufte Variante (ich denke da an eine Hollandaise), aber das ist eher selten der Fall. Genauso verhält es sich mit Teriyaki-Sauce. Kann man kaufen, schmeckt selbst gemacht aber tausendmal besser. Außerdem kostet es dich nur 5 Minuten deiner Zeit und du bist erstmal mit der braunen Sauce versorgt. Dieses Grundrezept für Teriyaki ist wirklich simpel und benötigt lediglich 4 Zutaten. Der perfekte Mix aus süß, salzig und umami.

Teri bedeutet glasiert/ glänzend und yaki gegrillt/ gebraten. Der Name steht also quasi für eine Glasur und ist ein echter Gamechanger für viele Gerichte – auch wenn der Begriff Teriyaki nicht mal im Namen beinhaltet ist. Die eher dünnflüssige Sauce, die sich dann in der Pfanne zu der berühmten Glasur reduziert, lässt sich hervorragend auf Fleisch, Fisch oder pflanzliche Alternativen wie Tofu streichen. Du brauchst etwas, was deiner Hauptzutat noch mehr Wow-Faktor verleiht? Dann ist die glänzende Teriyaki-Glasur genau das Richtige. Allerdings muss es nicht immer in einer dicken Glasur enden. Du kannst die Sauce auch 1-2 Minuten vorher von der Kochstelle entfernen und erhältst eine dickere, aber dennoch schön flüssige Sauce, in die du liebend gerne deinen Reis tunken kannst.

Die selbst gemachte Teriyaki-Sauce beweist, wie einfach es sein kann, seine eigenen Saucen herzustellen. Außerdem weißt du genau, was drin ist – in dem Fall verwenden wir sogar weniger als 1/3 des Zuckergehalts, den man üblicherweise in den gekauften Saucen vorfindet. Also wenn das nicht dafür spricht, die braune Sauce schleunigst nachzukreieren, dann weiß ich auch nicht.

In unserer Saucen-Sammlung haben wir noch viele weitere Ideen, welche Saucen du als nächstes zaubern kannst. Etwa diese hier: