Schnelle Küche: So gelingt eine fruchtige Tomaten-Creme-Pasta

Nicht viele Zutaten im Haus und keine Zeit – oder Lust – auf lange Kochsessions? Kein Wunder, gerade jetzt im Sommer können wir uns auch wirklich Schöneres vorstellen, als ewig in der Küche am Herd zu stehen. Da kommen Blitzgerichte wie diese Tomaten-Creme-Pasta wahrlich wie gerufen. Sie benötigen oft nur wenige Zutaten und sind in der Regel nicht kompliziert in der Zubereitung.

Dieses Rezept ist ein wahres Resteessen, denn ich selbst habe es gekocht, bevor ich ein paar Tage weggefahren bin und noch eine Handvoll Kirschtomaten aufbrauchen musste. Also habe ich auch meinen Vorratsschrank geplündert und aus den wenigen Produkten, die ich noch zur Verfügung hatte, einen kleinen Gaumenschmaus gezaubert. Dank der Cashew-Creme, die ich im Glas in einer Drogerie erworben hatte, wurde das Pastaessen wunderbar schlotzig, und zwar auch ganz ohne Sahne. Alternativ kann man fürs Kochen aber auch ein Nussmus oder beispielsweise einen (veganen) Frischkäse nutzen. Hefeflocken geben dem Ganzen einen leicht käsigen Geschmack, sodass man am Ende tatsächlich denken könnte, die Nudeln werden bei diesem Gericht von einer sämigen Käsesauce umhüllt. Aber: Es ist vollkommen und komplett vegan. Fantastisch, oder?

Die vegane Küche hält viele solcher Überraschungen bereit. Neben der Tomaten-Creme-Pasta haben wir im EAT CLUB bereits viele andere köstliche Nudelkreationen gekocht, die allesamt überzeugen konnten und selbst Nicht-Veganer*innen auf den Geschmack der Veggie-Kochkunst bringen. Meine Eltern sind meine größten Kritiker*innen: Gefällt ihnen ein veganes Essen, ist das ein echtes Lob. So konnte ich sie schon von dieser Pasta mit Spargel und Rucola in Zitrone-Weißweinsauce oder diesen Spaghetti mit Spinat-Avocadosauce und gebratenen Pilzen begeistern. Und auch diese Kreationen haben ihnen geschmeckt: