Warum du die toskanische Ribollita mit Bohnen probieren musst

Einmal Italien zum Löffeln bitte! Die toskanische Ribollita mit Bohnen bringt dir echtes La Dolce Vita nach Hause.

Toskanische Ribollita mit Bohnen in einer schwarzen Schüssel auf schwarzem Hintergrund.
Toskanische Ribollita mit Bohnen: Der perfekte Mix aus Tradition und Geschmack – einfach, sättigend und voller Aromen. © EAT CLUB/Isabell Triemer

Gibt es irgendwas Besseres als eine heiße, würzige Suppe an einem kühlen Tag? Genau hier kommt die toskanische Ribollita mit Bohnen ins Spiel – ein Gericht, das nicht nur satt macht, sondern dich auch gedanklich direkt in eine italienische Trattoria katapultiert. Ein dampfender Teller, ein Stück knuspriges Brot dazu und das Leben fühlt sich gleich ein bisschen mehr nach Dolce Vita an.

Ribollita? Noch nie gehört? Dann wird’s höchste Zeit. Ribollita ist der Inbegriff italienischer Resteküche, ein herzhafter Eintopf, der ursprünglich von toskanischen Bauern erfunden wurde. Der Clou? Das Gericht schmeckt am nächsten Tag noch besser – denn „Ribollita“ bedeutet nichts anderes als „wieder aufgekocht“. Und wir wissen ja alle: Manche Dinge werden einfach mit der Zeit besser – guter Wein, ein langsam geschmortes Ragù und eben dieser legendäre Bohneneintopf!

Du kriegst nicht genug von köstlichen Eintöpfen? Dann lass dir diesen Tortellini Eintopf nicht entgehen! Hier das Rezept-Video dazu:

Tortellini Eintopf

Dieser Tortellini Eintopf ist die geniale Kombi zweier beliebter Gerichte und macht glücklich satt. Überzeug' dich selbst:

Weiße Bohnen, zartes Gemüse, würziger Kohl und eine feine Kräutermischung verwandeln sich in eine sämige, rustikale Suppe, die einfach immer geht. Kein Wunder, dass dieses Gericht seit Jahrhunderten geliebt wird! Ursprünglich wurde sie übrigens aus altem Brot, Gemüse vom Vortag und Bohnen gekocht – ein echtes Zero-Waste-Gericht also. Wer hätte gedacht, dass Resteverwertung und Einfachheit die italienische Küche so sehr geprägt haben?

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Warum du die toskanische Ribollita mit Bohnen probieren musst

Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 75 min Ruhezeit 640 min Gesamtzeit 11 hrs 55 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Suppen langweilig? Nicht diese! Toskanische Ribollita mit Bohnen ist ein echtes Geschmackserlebnis!

Zutaten

Zubereitung

  1. Die Bohnen in eine große Schüssel geben und mit reichlich kaltem Wasser bedecken. Am besten über Nacht einweichen lassen, damit sie beim Kochen schön weich werden. Währenddessen die Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben und mit einem Sparschäler die Schale dünn abziehen. Die Zitronenschale in feine Streifen schneiden. Den Rosmarin abbrausen, trocken schütteln und zusammen mit zwei geschälten und in dünne Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen in eine Schüssel geben. Alles mit 100 ml Olivenöl vermengen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

  2. Am nächsten Tag die restlichen Knoblauchzehen und die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Pancetta in Streifen schneiden. Etwas Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln zusammen mit dem Pancetta anbraten, bis alles leicht goldbraun ist. Eine kleine Menge des knusprigen Pancettas herausnehmen und beiseitelegen – das wird später zum Servieren verwendet. Dann den Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten. Die eingeweichten Bohnen abgießen und in den Topf geben. Mit Brühe aufgießen, zum Kochen bringen und mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend bei mittlerer Hitze etwa 30–40 Minuten köcheln lassen.

  3. Während die Suppe vor sich hin köchelt, die Möhren putzen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Kohl gründlich waschen, putzen und die dicken Rippen nach Belieben entfernen. Die Blätter in mundgerechte Stücke zupfen. Die Tomaten ebenfalls waschen und grob würfeln. Die Petersilie fein hacken. Alles zusammen in die Suppe geben und für weitere 15 Minuten mitgaren, bis das Gemüse schön weich ist.

  4. Zum Schluss die Zitrone auspressen und die Suppe mit 2–3 Esslöffeln Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Parmesan bestreuen, den restlichen Pancetta darübergeben und mit dem aromatischen Zitronenöl verfeinern. Dazu passt frisches Brot – perfekt zum Dippen!