In Italien gibt es eine enorme Vielfalt an belegten Broten – nicht nur zum Frühstück. Auch als Snack, Antipasti, Mittag- oder Abendessen. Und wer schon mal in Italien war, kennt sicherlich die handlichen kleinen Tramezzini mit Prosciutto, also mit Schinken, die auf jeder Tankstelle und in jeder noch so unscheinbaren Bar angeboten werden. Weitere Variationen der weichen, dreieckig geschnittenen Sandwiches ohne Rand sind unter anderem Tramezzini mit Mozzarella, Pesto, Tomaten, Rucola oder Thunfisch.
Das italienische Sandwich wird in der Regel nicht getoastet – wir haben es dennoch gemacht. Italienier*innen reicht es, wenn die Rinde entfernt, das Weißbrot diagonal halbiert, belegt und abschließend mit einem Zahnstocher fixiert wird. Zu einem Tramezzini mit Prosciutto gibt es einen starken Caffè oder einen Kaffee mit Vanille – das war es auch schon. Die Zeit, die Italienier*innen beim Frühstück einsparen, nehmen sie sich lieber in den lauschigen Abendstunden. Dann essen sie gern gemeinsam mit Freund*innen und der Familie und lassen sich viel Zeit. Aufgetischt werden etwa diese leichten, mediterranen Genüsse:
Weitere tolle Frühstücksideen findest du in unserer Rezeptsammlung.
Italienischer Sandwich-Klassiker: Tramezzini mit Prosciutto.
Die dicke Rinde vom Toast abschneiden. Wer mag kann es wie in Italien ungetoastet essen, muss man aber nicht. Dann heißt es den Toaster anwerfen. Mit Butter bestreichen, dann mit Schinken, Salatblättern und Kirschtomaten belegen.
Diagonal halbieren und ggf. mit einem Zahnstocher in der Mitte eines jeden Dreiecks fixieren.