Tteokbokki – selbst gemachter Reiskuchen

Ein brauner Teller mit dem koreanischen Reiskuchen auf hellem Holztisch nah und von der Seite fotografiert.

Auch wenn wir bei Reiskuchen an etwas anderes denken, lassen sich die koreanischen Tteokbokki am besten als fingerförmige Kuchen aus Reismehl beschreiben. Sie werden in der koreanischen Küche ähnlich wie bei uns Nudeln als Beilage oder auch als Hauptgericht serviert. Wir zeigen dir gerne, wie du Tteokbokki zu Hause selbst nachmachen kannst und sie nicht aus dem Asia-Markt kaufen musst.

Wir im EAT CLUB lieben es, leckere Zutaten einfach selbst herzustellen. Das fängt bei Grundzutaten an und hört bei Saucen und Co. auf. Tteokbokki sind vor allem für ihre "chewy" Konsistenz bekannt. Denn auch wenn sie vielleicht ein bisschen aussehen wie Schupfnudeln, ist ihre Konsistenz eine ganz andere. Mit unserem Grundrezept kannst du dann beispielsweise diese Gungjung Tteokbokki oder unser cremiges Rose Tteokbokki zubereiten.

Interessierst du dich generell für die koranische Küche? Dann solltest du neben dem selbst gemachten Reiskuchen auch mal Kimchi selbst machen. Ist gar nicht so schwer wie du denkst und Fermentation liegt gerade wieder voll im Trend und ist supergesund.

Falls dir noch die nötigen Gewürze fehlen, um authentisch koreanisch zu kochen, haben wir hier außerdem ein paar koreanische Must-haves, die du dir im gut sortierten Asia-Markt zulegen kannst. Dann wird es wahrscheinlich nicht bei selbst gemachten Tteokbokki bleiben, sondern auch diese köstlichen Gerichte lassen sich damit zubereiten:


Küche
Gänge ,
Schwierigkeit Anfänger
Zeit
Vorbereitungszeit: 20 min Zubereitungszeit: 10 min Ruhezeit: 40 min Gesamtzeit: 1 hr 10 Min.
Portionen 3
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

Warum nicht mal Tteokbokki selbst machen?

Zutaten
  • 160 Gramm Weizenmehl
  • 80 Gramm Klebreismehl
  • 20 Gramm Kartoffelstärke
  • 1 Teelöffel Salz
  • 170 Milliliter Wasser
Zubereitung
  1. Zunächst Weizenmehl, Reismehl, Stärke und Salz vermengen. Dann nach und nach das Wasser zugießen und alles mit den Händen gründlich verkneten, bis ein glatter und geschmeidiger Teig entstanden ist. Zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen. 

  2. Den Teig zu gleichmäßig dicken Rollen formen und in etwa 20 Stücke schneiden. Aus jedem Teigstück dann wieder Rollen formen und in etwa dritteln.

  3. Dann etwa 10 Minuten im leicht sprudelnden Salzwasser garen, bis die Reiskuchen an der Oberfläche schwimmen. Mit einer Schaumkelle in kaltes Wasser geben zum Abkühlen. Nach kurzer Zeit in eine zweite Schüssel mit kaltem Wasser geben, da sich in der ersten soviel Stärke sammelt.   

  4. Mit etwas Pflanzenöl benetzt auf Backpapier verteilen und etwa 30 Minuten trocknen lassen. Dann kannst du dein Lieblingsgericht damit zaubern und genießen. Viel Vergnügen.