Wie heißt es doch so schön? Das Auge isst mit. Oder im Fall von Ube Latte: trinkt mit. Beim Ube Latte handelt es sich um eine trendy Latte-Variante, die die sozialen Medien bereits im Sturm erobert hat. Sollte jener Sturm dich noch nicht erreicht haben, weil das Café deines Vertrauens noch keinen Ube Latte anbietet, dann keine Bange – hier präsentieren wir dir das gelingsichere Rezept.
In Asien ist Ube schon lange kein Geheimtipp mehr. Die lilafarbene Süßkartoffel-ähnliche Knolle stammt ursprünglich von den Philippinen und ist dort seit jeher ein fester Bestandteil, wenn es um Desserts und andere Süßspeisen geht. Dank einer ordentlichen Portion an Ballaststoffen und komplexen Kohlenhydraten sieht die Knolle nicht nur gut aus, sondern tut auch noch gut. Mehr Schein als Sein trifft auf Ube also auf keinen Fall zu.
Doch wonach schmeckt Ube nun eigentlich? Obwohl die Knolle auch eher süßlich schmeckt, ist sie längst nicht so süß wie die Süßkartoffel. Sie besitzt ein wesentlich nussigeres und vanilleartiges Geschmacksprofil und ist im Allgemeinen deutlich milder. Aufgrund dessen passt Ube übrigens auch hervorragend zur Kokosmilch, da sich beide Geschmäcker toll ergänzen. Hierzulande wirst du frische Ube wohl kaum bekommen, du findest aber Ube-Extrakt im Asiamarkt.
Weitere Highlights aus unserem EAT CLUB Café gefällig? Dann gönn dir neben dem Ube Latte auch die folgenden:
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Cremiger Latte mit Ube-Geschmack.
Die Kokosmilch in einen Topf geben. Ube-Extrakt und 2/3 der Milch hineingießen sowie aufkochen. Währenddessen den Espresso kochen.
Das letzte Drittel der Milch mit einem Tropfen Ube-Extrakt aufschäumen.
Die Ube-Milch in eine Tasse gießen und den Espresso hinzufügen. Nun mit dem Ube-Schaum toppen und fertig! Wer mag (und kann), zaubert noch schöne Latte-Art wie auf dem Bild. Fertig!