Japan und Italien. Zwei Länder, die ganz viel Wert auf ihre heimische Küche legen. Die jeweiligen Küchen könnten eigentlich nicht unterschiedlicher sein – und doch gibt es ein paar gemeinsame Faktoren. In beiden Küchen wird die Geschmacksrichtung umami groß geschrieben. Außerdem sind Nudeln in beiden Ländern äußerst beliebt. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis jemand Udon Carbonara erfand – wir sind der Person sehr dankbar, dass sie die italienische und japanische Küche mit diesem Gericht verknüpfte. Grazie mille! Arigato!
Genau wie bei der originalen Spaghetti Carbonara kommt hier, ganz wichtig, keine Sahne rein. Möchte ich an dieser Stelle nur noch mal betonen, obwohl da schon fast Allgemeinwissen ist. Wie unsere Udon Carbonara sonst cremig werden soll? Na, wie beim Original: Eigelb, Nudelwasser und Pecorino erledigen hier ihren Job. Mehr braucht es auch nicht – trust the process lautet das Motto. Übrigens ist nicht nur die Sahne ein häufiger Fehler, wenn es um Spaghetti Carbonara geht. EAT CLUBBERIN Olivia zeigt dir in unserer Kochschule 7 weitere Carbonara-Fehler.
Du liebst Carbonara genauso sehr wie wir? Toll, dann bist du hier im EAT CLUB genau richtig. Denn neben der Udon Carbonara lieben wir auch diese Carbonara-Abwandlungen:
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Japanische Udonnudeln treffen auf cremige Carbonarasauce: Udon Carbonara.
Ausreichend Wasser im Wasserkocher aufkochen. In einen Topf umfüllen und dort die Udonnudeln blanchieren (nicht kochen!), bis sie sich voneinander gelöst haben. Direkt abgießen und ein wenig Wasser auffangen.
Währenddessen die Eier mit dem Käse vermischen. Großzügig pfeffern.
Speck in einer Pfanne ohne Öl braten. Bacon sowie das ausgetretene Fett entnehmen und die Pfanne von der Kochstelle nehmen. Die Nudeln in die leere Pfanne geben und mit etwas Wasser bespritzen, damit sie nicht mehr aneinander kleben. Speck wieder hineingeben und die Nudeln dadurch kurz erhitzen.
Die Pfanne vom Herd nehmen und den Inhalt in die Ei-Mischung geben. Misopaste hinzufügen und alles gut umrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit etwas Schnittlauch garnieren. Das war's!