Ich liebe Dill und ich liebe Kartoffeln. Wenn du diese beiden Zutaten ebenso gern hast, dann werden dir diese ukrainischen Dill-Kartoffeln besonders gut gefallen. Denn im Grunde ist der Name hier Programm: Kartoffeln meets Knoblauch und Dill. Mega entspannt also!
Für gutes Essen muss man nicht immer eine ganze Bandbreite an Zutaten hochfahren. Manchmal reicht es einfach, wenige, aber hochwertige Zutaten zusammenzubringen. Schon allein deshalb gefallen uns die ukrainischen Dill-Kartoffeln extrem gut. Serviere sie als Beilage zu einer deftigen Hauptspeise, etwa zu diesen saftigen Zitronen-Schnitzeln. Noch mehr Inspiration findest du in unserer Rezeptsammlung. Gleiches gilt natürlich auch, wenn du dich vegan ernährst – mir kommt direkt ein veganer Nussbraten in den Kopf.
Damit deine ukrainischen Dill-Kartoffeln besonders gut gelingen, empfehle ich, ein hochwertiges Sonnenblumenöl zu verwenden. Die Ukraine ist die Heimat des Sonnenblumenöls, was sich auch in vielen Gerichten wiederfinden lässt. Damit schmecken auch die folgenden ukrainischen Rezepte besonders gut:
Falls du noch mehr über die ukrainische Küche erfahren möchtest, lohnt sich übrigens auch ein Blick in unser Kochbuch der Woche. In "Mamusia" (Dorling Kindersley Verlag, 24,95 Euro) stellt die Autorin Olia Hercules Familienrezepte mit Geschichte aus ihrer Heimat vor. Die Einnahmen gehen an ukrainische Hilfsprojekte.
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Bodenständig und gut: Ukrainische Dill-Kartoffeln
Die Kartoffeln sollten gleich groß sein. Ggf. zurechtschneiden. Die Knollen in einen Topf geben und mit so viel Wasser bedecken, dass sie gerade so bedeckt sind. 2 TL Salz hineingeben, umrühren und mit einem Deckel zudecken. Bei mittel-hoher Hitze für 11-15 Minuten durchgaren.
In der Zwischenzeit die Knoblauchzehen abziehen und mit einer Knoblauchpresse pressen. Knobi in einer Schüssel mit dem Öl vermischen. Den Dill waschen, trocken schütteln und zerhacken.
Die Knollen abgießen und mit der Knobi-Öl-Mischung vermengen. Mit Salz abschmecken. Das war's!