An den Ofen, fertig, los! Unser ungarischer Sauerkraut-Auflauf bereitet sich nicht von selbst zu. Der leckere Gaumenschmaus will aber unbedingt verputzt werden. Und zwar dringend. Du weißt gar nicht, wie sehr du dieses Rezept wirklich liebst, bevor du's selbst probiert hast. Hier hast du auf jeden Fall einen neuen Kandidaten für deine Standard-Comfort-Food-Rezepte.
Aber das haben deftige, herzhafte Gerichte ja so an sich. Und die ungarische Küche steckt voller solcher Schätze. Also wirf da ruhig mal einen Blick rein und gönn dir ein paar neue kulinarische Erlebnisse. Man kann schließlich nie zu viel Wohlfühl-Essen haben, richtig?
Solltest du deinem ungarischen Sauerkraut-Auflauf noch das gewisse Etwas verpassen wollen, haben wir natürlich einen Tipp. Am besten machst du dafür dein Sauerkraut einfach selbst. Hausgemachter Genuss ist schließlich immer noch der beste. Und wenn du richtig eifrig bist, machst du gleich eine doppelte Ladung.
Alles, was über bleibt, verwendest du dann nämlich für noch mehr Leckereien. Drum sind hier noch ein paar Ideen aus unserer Rezeptsammlung, mit denen du dein Sauerkraut genießen kannst:
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So ein deftiger Sauerkraut-Auflauf tut der Seele gut.
Kartoffeln waschen und circa 20 Minuten gar kochen. In der Zwischenzeit Paprika putzen, waschen und in Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Kabanossi in Scheiben schneiden.
Kabanossi im heißen Öl anbraten. Paprika, Zwiebel und Knoblauch für 2–3 Minuten mitbraten. Sauerkraut untermischen.
Kartoffeln abgießen, abschrecken, pellen und in Scheiben schneiden. Vorsichtig untermischen, mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen und alles in eine gefettete Auflaufform geben.
Eier und Milch verquirlen, mit Salz und Muskat würzen. Über den Auflauf gießen. Feta zerbröckeln und darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 180 Grad, Umluft: 160 Grad, Gas: Stufe 2) etwa 40 Minuten backen. Nach 30 Minuten eventuell abdecken. Nach Belieben mit Oregano garnieren.