Vegane Frühlingsrollen mit Glasnudeln und Tofu

Kaum eine Küche lässt sich so leicht vegan gestalten wie die asiatische. Den Beweis treten wir direkt an: mit tierfreien Frühlingsrollen.

In einer kleinen Schüssel liegen einige vegane Frühlingsrollen, daneben rote Essstäbchen.
Vegane Frühlingsrollen schmecken als Beilage zu verschiedenen Gerichten oder lassen sich wunderbar einfach so snacken. © Getty Images/ Westend61

Vegane Frühlingsrollen sind eine herrlich knusprige Beilage zu verschiedenen asiatischen Gerichten. Besonders toll passen sie, wenn sie sich klein geschnitten wie ein Krönchen auf lauwarmen Glasnudelsalaten niederlassen. Hast du im Supermarkt oder asiatischen Feinkostladen keine passenden Frühlingsrollenblätter gefunden, tut’s zur Not auch Filoteig.

Und auch bei der Füllung herrscht Flexibilität. Im Prinzip kannst du jedes Gemüse, auf das du gerade Lust hast, klein schnippeln und verarbeiten. Die veganen Frühlingsrollen schmecken zum Beispiel ebenso mit Zucchini.

Gut zu wissen: Welche Lebensmittel braucht man unbedingt für die asiatische Küche? Wir haben dir in unserer Kochschule eine Einkaufsliste für vietnamesische Gerichte und japanische Rezepte zusammengestellt. Diese Basics solltest du als Asia-Fan ab sofort in deinem Vorratsschrank aufbewahren. Dann bist du bestens gewappnet für die vielfältige kulinarische Welt des fernen Kontinents.

Hier auf EAT CLUB ist die asiatische Küche nicht wegzudenken. Immer wieder zeigen wir dir neue Gerichte vom fernen Kontinent. Sie beweisen, dass dort kulinarisch eine breit gefächerte Vielfalt anzutreffen ist, denn die Rezepte werden nie langweilig. Das zeigen etwa folgende Ideen:

Nudeln, Reis, Burger und dazu jede Menge Saucen: Genau deshalb lieben wir asiatische Speisen so sehr. Zu den veganen Frühlingsrollen kannst du natürlich auch viele andere Dips reichen, zum Beispiel selbst gemachte Hoisinsauce, die du oben siehst. Unsere Rezeptsammlung versorgt dich mit weiteren Ideen.

Kennst du schon unsere Kochbücher der Woche? Jeden Montag stellen wir dir ein neues Buch vor, dass besondere Aufmerksamkeit verdient. Auch die asiatische Kochkunst spielt da immer mal wieder ein Rolle. Wirf unbedingt einen Blick in Japaneasy oder Karma Food Currys und lass dich inspirieren.

Vegane Frühlingsrollen mit Glasnudeln und Tofu

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 30 min Zubereitungszeit 25 min Gesamtzeit 55 Min.
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Kaum eine Küche lässt sich so leicht vegan gestalten wie die asiatische. Den Beweis treten wir direkt an: mit tierfreien Frühlingsrollen.

Zutaten für 10 Stück

Für die Frühlingsrollen:

Für den Dip:

Zubereitung

  1. Zunächst die Glasnudeln nach Packungsanweisung garen und abgießen.

  2. Den Kohl waschen, in feine Streifen schneiden und diese mit etwas Salz bestreuen. Dann mit den Händen kneten und anschließend 10 Minuten ruhen lassen. Anschließend noch einmal fest ausdrücken.

  3. Das übrigens Gemüse waschen und putzen. Die Möhren in dünne Streifen raspeln, die Paprika ebenfalls sehr dünn schneiden. Den Tofu auspressen und würfeln. Den Knoblauch abziehen und pressen oder hacken.

  4. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse dünsten. Knoblauch und Tofu zufügen und mitbraten. Dann mit den Gewürzen abschmecken. Damit die Rollen später nicht durchweichen, sollte das Gemüse nicht zu feucht sein. Deshalb überschüssige Flüssigkeit gegebenenfalls abgießen. und die Glasnudeln zufügen. Umrühren.

  5. Den Ofen auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Auf den unteren Rand jedes Frühlingsrollenblattes etwas von der Gemüsemischung geben, bis zur Hälfe aufrollen, die Seiten einklappen und zu Ende rollen. Auf ein Blech mit Backpapier legen und mit etwas Öl bestreichen.

  6. Die Frühlingsrollen im Ofen für 25 Minuten backen. Ab und zu wenden, damit sie gleichmäßig gebräunt werden. 

  7. Während die Rollen im Ofen sind, die Soße anrühren. Dafür den Ingwer schälen und hacken oder raspeln und mit den übrigen Zutaten verrühren. Die fertig gebackenen Frühlingsrollen darin dippen und genießen.