Rezept für eine knusprig-cremige Rhabarber-Pudding-Tarte

Wie schön ist doch der Frühling! Ja, auch weil die Sonne endlich die Temperaturen in die Höhe treibt und wir wieder mehr Zeit draußen verbringen können (Achtung: Sonnencreme nicht vergessen!). Aber vor allem auch, weil uns die Jahreszeit mit den vielleicht schönsten Früchten der Saison verwöhnt. Bald kommen wieder die Erdbeeren in die Verkaufsregale, und schon jetzt sprießt der Rhabarber aus dem Boden. Meine Eltern haben eine eigene Rhabarberpflanze im Garten, und jedes Jahr bringen sie mir ein paar Stangen mit, wenn sie zu Besuch sind. Dieses Jahr backe ich daraus eine vegane Rhabarber-Pudding-Tarte.

Die ist super leicht gemacht und besteht aus drei kurzen Schritten: Teig kneten und kühlen, Rhabarber putzen und zuckern sowie Puddingcreme kochen. Hierfür darfst du den Tütenpudding gerne im Schrank lassen, denn mit gerade einmal vier Zutaten und ein paar Minuten Zeit machst du ihn einfach selbst. Leichter geht es wirklich nicht! Und verführerischer auch nicht, die Kombination aus knusprigem Teig, cremigem Pudding und süß-saurem Rhabarber ist einfach unwiderstehlich.

Schon gewusst? Wenn du nicht genug bekommst von Rhabarber und das Gemüse auch im Herbst noch einmal vernaschen möchtest, kannst du Rhabarber einfrieren. In der EAT CLUB Kochschule bekommst du von uns dafür praktische Tipps. Wir verraten dir dort außerdem, wofür du Rhabarberblätter alles benutzen kannst. Die müssen nämlich nicht gleich im Müll landen.

Rhabarber schmeckt nicht nur toll in dieser Rhabarber-Pudding-Tarte, sondern auch in vielen anderen Gebäckstücken. Probiere als nächstes doch mal unsere vegane Erdbeer-Rhabarber-Tarte. Aber es muss nicht unbedingt ein Kuchen sein: Wir lieben die rot-grünen Stangen beispielsweise auch als selbst gekochtes Rhabarber-Kompott. Noch mehr Ideen gesucht? Bitte schön:

Wir wünschen gutes Gelingen und vor allem: Guten Appetit!