Schmeckt wie von Oma: Veganer Apfelkuchen

Kaum ein Kuchen erinnert mich an meine Kindheit wie der klassische Apfelkuchen. Er wurde oft von meiner Oma oder meiner Mama gebacken, die Anlässe waren vielfältig: ein Geburtstag, eine Einschulung oder einfach ein feiner Sommernachmittag. Stets landete dann ein Apfelkuchen im Ofen. Auch heute muss ich bei einem Stück an früher denken, und es sind schöne Momente, die mir da in den Sinn kommen. Omas Rezept habe ich mittlerweile abgewandelt, und mein veganer Apfelkuchen ist der Hammer. Einen Unterschied schmecke ich kaum, er ist genauso saftig und fruchtig-süß-säuerlich wie damals.

Veganer Apfelkuchen mit Apfelmark

Statt herkömmlicher Butter nutze ich lediglich eine vegane Alternative. Eier ersetze ich mit Apfelmark. Du kannst auch Apfelmus nehmen, aber dieses ist extra gesüßt und ich versuche zusätzlichen Zucker, wenn es sich machen lässt, zu vermeiden. Wenn du noch neu auf dem Gebiet der veganen Backkunst bist, besuche unbedingt einmal unsere Kochschule. Wir haben viele Tipps und Kniffe gesammelt, mit denen es selbst Anfänger*innen gelingt, die schönsten Gebäckstücke zu zaubern. Du hast keine Ahnung, wie du Eier austauschen kannst oder welche Pflanzenmilch die beste ist? Die Antworten findest du dort.

Mittlerweile gibt es sogar ganze Backbücher, die sich veganen Kreationen verschrieben haben. Ein paar davon haben wir dir bereits in unseren Rubrik "Kochbuch der Woche" vorgestellt. Wir haben schon in Bianca Zapatkas "Vegan Cakeporn" geblättert und sind beim Anblick der internationalen süßen Teilchen aus "Vegan Baking" ins Schwärmen gekommen.

Aber natürlich findest du auch hier in der EAT CLUB Rezeptsammlung jede Menge Inspiration. Eine kleine Auswahl gefällig? Bitte schön:

Finde deinen neuen veganen Lieblingskuchen und futtere dich auf dem Weg dorthin durch unsere zahlreichen Zuckerstücke!