Veganer Hackbraten mit Schmorgemüse: Was für ein Fest!

Als Kind habe ich ihn geliebt: Hackbraten war mein absolutes Leibgericht. Er kam bei uns wahlweise sonntags oder auch mal zu besonderen Anlässen wie Ostern oder Weihnachten auf den Tisch. Im letzten Jahr habe ich ihn Freund*innen zum Adventsdinner serviert, und sie waren begeistert, obwohl es ein veganer Hackbraten war. Das lag wahrscheinlich daran, dass er mindestens so gut geschmeckt hat wie mit echtem Hack; und an der geschmorten Paprika, die mit dem Braten zusammen im Topf gart.

Möglich wird der vegane Hackbraten zum einen durch pflanzliches Hack. Hier hat jede*r ganz eigene Vorlieben, also kaufst du am besten das Produkt vom Veggie-Dealer*in deines Vertrauens. Außerdem hilft ein sogenanntes Leinsamen-Ei: eine Mischung aus geschroteten Leinsamen und Wasser. Dabei gilt:

1 EL Leinsamen + 3 EL Wasser = 1 Ei

Eier lassen sich so easy peasy ersetzen. Es gibt tatsächlich einige Möglichkeiten, das tierische Produkt auszutauschen. In unserer Kochschule haben wir dir die gängigsten erklärt. Diese kannst du sowohl beim Kochen als auch beim Backen ausprobieren.

Und noch ein Tipp: Wenn du möchtest, kannst du Zwiebeln und Paprika, die in die Hackfleischmasse kommen, zuvor noch kurz anbraten. Dadurch bekommen sie ein tolles Aroma, das sie später an den Braten weitergeben. Zum veganen Hackbraten servierst du am besten leckere vegane Knödel oder Kroketten sowie unsere vegane Bratensauce oder eine fruchtige Cranberry-Sauce. Soll es neben der geschmorten Paprika weiteres Gemüse auf dem Teller geben, empfehle ich außerdem eine dieser Beilagen:

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