Jackfruit-Burger mit Coleslaw: Der vegane Pulled Pork

Heut gibt’s endlich mal wieder Burger! Und weil alle am Tisch was davon haben sollen, haben wir einen der beliebtesten Burger mit Jackfruit und vegan nachgebaut.

Drei vegane Jackfruit-Burger mit Coleslaw auf einem runden Brett.
Die veganen Jackfruit-Burger sind die tiefreie Alternative zum beliebten Pulled Pork Burger mit BBQ-Sauce. © Getty Images/ haoliang

Früher war mein absoluter Lieblingsburger der Pulled Pork. Ich konnte gar nicht genug bekommen vom gezupften Fleisch, das stundenlang gegart und dadurch extra zart wurde. Wenn es mich in die berühmte Berliner Markthalle Neun verschlug, landete ich fast immer am Pulled-Pork-Stand und entschied mich für den rauchigen Burger. Nun esse ich aber seit etwa eineinhalb Jahren fast ausschließlich vegan und musste mir irgendwann also eine Alternative zu meinem kulinarischen Herzblatt überlegen. Nach ein wenig Recherche erfuhr ich, dass Jackfrucht oder Jackfruit der ideale Ersatz für Pulled Pork ist. Der Grundstein für meinen veganen Jackfruit-Burger war gelegt.

So exotisch Jackfruit auch klingen mag – man kann sie mittlerweile sogar im Drogeriemarkt des Vertrauens bekommen, ganz zu schweigen vom Supermarkt um die Ecke. Es gibt sie in Dosen oder eingeschweißt, eingelegt in Salzlake oder Wasser. Manchmal auch in Sirup, aber diese Variante solltest du für den Jackfruit-Burger am besten im Regal stehen lassen. Ohne weitere Verarbeitung schmeckt die eingelegte Frucht zunächst leicht säuerlich. Mit der richtigen Marinade kann man den Unterschied zu Fleisch jedoch fast nicht mehr erschmecken. So nutzt man Jackfruit beispielsweise auch für Gulasch. Im Falle dieses Rezeptes wird sie dank einer rauchig-süßen Barbecue-Sauce und etwas Gezupfe nun zu Pulled Pork.

So geht’s auch: Der Jackfruit-Burger schmeckt genauso super als Wrap. Und noch ein Tipp: Wenn du möchtest, serviere den Coleslaw doch mal als Beilage, anstatt ihn direkt auf dem Burger zu platzieren. Es gibt übrigens noch jede Menge andere Krautsalate, zum Beispiel diesen Coleslaw mit Möhren, Äpfeln und Walnüssen. Passt auch super zum Burger! Eine weitere Beilage, die sich bestens mit ihm verträgt, sind natürlich Fritten. Wie du die schön knusprig hinbekommt, hat dir meine Kollegin Olivia verraten.

Hier im EAT CLUB haben wir mittlerweile ein ganzes Burger-Universum geschaffen. Komm uns da doch mal besuchen! Wir empfangen dich mit diesen Leckereien:

Na, hast du jetzt Bock auf Burger bekommen? Perfekt, dann starte mit dem veganen Jackfruit-Burger und teste dich anschließend durch die anderen belegten Brötchen. Guten!

Jackfruit-Burger mit Coleslaw: Der vegane Pulled Pork

Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 45 min Gesamtzeit 45 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Vegane Version einen Klassikers: unser Jackfruit-Burger mit Krautsalat

Zutaten

Für den Krautsalat

Für die Jackfruit

Für den Burger

Zubreitung

  1. Für den Krautsalat den Kohl waschen und in dünne Streifen schneiden. Die Möhre schälen und ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Anschließend alle Zutaten miteinander vermengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und bis zum Anrichten ruhen lassen.

  2. Für die Jackfruit zunächst Zwiebel und Knoblauch abziehen und hacken. Die Jackfruit abwaschen und abtropfen lassen. Anschließend in einer Schüssel mit Hilfe von Gabeln oder mit den Händen in kleinere Stücke zupfen. Wer möchte, kann die festen Teile der Jackfruit vorher herausschneiden. Paprikapulver und Salz darüberstreuen und vermengen.

  3. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen. Anschließend gezupfte Jackfruit zugeben und 5 Minuten anbraten, dabei ab und an umrühren.

  4. Nun die Barbecue-Sauce über die Jackfruit gießen, umrühren und zugedeckt etwa 15 Minuten köcheln lassen. Optional kann etwas Wasser dazugegeben werden, damit eine sämigere Sauce entsteht. Sie sollte jedoch nicht zu flüssig sein.

  5. Die Burger-Brötchen aufschneiden und die unteren Hälften mit Salat belegen. Darauf die gebratene Jackfruit und den Krautsalat platzieren und mit den oberen Brötchenhälften bedecken.

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