Was hat ein veganer Whiskey Sour mit Kichererbsen gemein?

Für einen klassischen Whiskey Sour braucht es nicht viele Zutaten – gerade einmal vier Stück: Whiskey, Zitronensaft, Zuckersirup und Eiweiß. Auch unser veganer Whiskey Sour besteht lediglich aus vier Zutaten, aber die letzte tauschen wir aus, denn: Eiweiß und Veganismus, das passt nicht so ganz zusammen.

Was also stattdessen nehmen? Wir greifen auf eine Zutat zurück, die unter all denjenigen, die sich tierfrei ernähren, längst kein Geheimtipp mehr ist. Sie heißt Aquafaba und ist gar nicht so exotisch, wie ihr Name vielleicht vermuten lässt. Hierbei handelt es sich einfach um das Wasser einer Dose oder eines Glases Kichererbsen. Das solltest du beim nächsten Kochabenteuer, für das du die Hülsenfrüchte benötigst, also nicht wie gewohnt in den Ausguss schütten. Hebe es lieber auf und mixe dir einen veganen Whiskey Sour!

Auch beim Backen ist Aquafaba ein gern gesehener Gast. Es lässt sich nämlich, wie Eiweiß, richtig gut aufschlagen. So nutzt man es gern und häufig beispielsweise für Mousse. Keine Sorge, weder süße Desserts noch der vegane Whiskey Sour schmecken dann nach Kichererbsen. Aquafaba ist tatsächlich ziemlich geschmacksneutral und daher bestens in der Küche für weitere Experimente geeignet.

An der EAT CLUB Theke versorgen wir dich regelmäßig mit guten Drinks. Nicht nur unser Tipsy Tuesday steht ganz im Zeichen feuchtfröhlicher Genusserlebnisse. Auch unsere Rezeptsammlung ist voll von köstlichen Cocktails, Aperitifs und Co.:

Darüber hinaus wollen wir natürlich immer auch ein bisschen mehr über beliebte Drinks erfahren und teilen unser Wissen liebend gern mit dir. EAT CLUBBER Niko hat sich zum Beispiel in die Geschichte des Bieres eingelesen und einen umfangreichen Überblick über die verschiedenen Sorten gegeben. Wer hätte gedacht, dass es so viele sind?! Apropos Bier: Wo du in Berlin richtig schöne Biergärten findest, habe ich dir ebenfalls schon verraten. Und was es mit dem Reinheitsgebot auf sich hat, erfährst du auch in unserer Kochschule. Aber eigentlich waren wir ja beim Whiskey. Auch den hat sich Niko vorgeknöpft und sich durch die verschiedenen Arten probiert. Na dann: cheers!