Auf der Suche nach dem perfekten Herbst-Dessert für ein Dinner mit Freund*innen bin ich über Kürbis-Mousse gestolpert. Zunächst konnte ich mir irgendwie so gar nicht vorstellen, wie das luftige Dessert mit Hokkaido schmecken sollte. Noch dazu war das Rezept nicht vegan, meine Ernährungsweise ist es aber überwiegend. Was also tun? Augen zu und durch?
Zunächst mal habe ich überlegt, wie man das ganze völlig tierfrei hinbekommen könnte. Mir fiel schnell Seidentofu ein, der oft für cremige Desserts herhält. Nun gut, jetzt ging es also ans Eingemachte. Zunächst galt es, den Kürbis im Ofen so weich zu backen, dass sich sein Fruchtfleisch gut pürieren lässt. Schon war die Grundlage für die Kürbis-Mousse geschaffen. Genauso easy gestaltete sich auch die weitere Zubereitung. Seidentofu mit in den Mixer und noch einmal auf den Knopf gedrückt: Schon war der Nachtisch fertig. Naja fast. Ich wollte mehr. Textur und Schichten. Also gut: vegane Schlagsahne steif schlagen und ab damit auf die Mousse. Bis zum Servieren stellte ich alles klar, nur um dann kurz vor dem Dessert noch den Herd anzuwerfen und ein paar Nüsse und Kerne in der Pfanne zu rösten. Jetzt sah das ganze nach einem richtig hübschen und vor allem köstlichen Nachtisch aus. Perfekt!
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Leckeres herbstliches Dessert mit Kürbis.
Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Das Fruchtfleisch eines Kürbisses (z.B. Hokkaido) würfeln und auf einem Blech mit Backpapier 20 Minuten weich backen. Anschließend pürieren und bei Bedarf etwas Wasser zufügen, falls das Mus zu fest ist.
Nun alle Zutaten miteinander glatt pürieren. In Dessert-Gläser füllen. Die pflanzliche Schlagsahne steif schlagen und auf die Mousse setzen. Bis zum Servieren kalt stellen.
Nüsse und Kerne in einer Pfanne anrösten und vor dem Servieren über die Sahne streuen.