Gefüllte Teigtaschen gibt es nahezu überall auf der Welt. Mal werden sie geköchelt oder ziehen langsam im Sud, mal werden sie frittiert. Andere werden sogar in speziellen Pfannen auf dem Herd zubereitet. Koreanische Mandu werden nicht nur mit dem Dampfeinsatz schonend gedämpft, sondern auch gebraten, gebacken oder frittiert.
Unter all den diversen gefüllten Teigteilchen sind die kleinen Streetfood-Bomben gedämpft (Jjin Mandu) vermutlich die am einfachsten umzusetzenden. Der perfekte Einstieg in die Kunst des Füllens und Formens.
Und wenn du noch keinen Dampfeinsatz in deiner Küche hast, liebe*r Foodie, dann wird es allerhöchste Zeit. Denn ohne macht das Dämpfen einfach keinen Spaß. Das Schöne an den Mandu ist, dass du sie füllen kannst, wie du magst. Wir zeigen dir eine erprobte und klassische Variante: vegetarische Mandu mit säuerlich-scharfem, selbst gemachtem Kimchi.
Noch mehr Streetfood-Hits aus aller Welt findest du übrigens auf unserer entsprechenden Streetfood-Seite. Klick’ dich einmal um die Welt!
Selbst gemachter Kimchi
Zutaten
Zubereitung
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Den Chinakohl in vier Teile längs teilen, und die Blätter so auseinanderziehen, dass sie unten am Strunk noch zusammenhalten. Die Viertel in kaltem Wasser für fünf Minuten einweichen lassen und anschließend die einzelnen Blätter mit Salz einreiben. Zwei Stunden in einer großen Tupperdose oder Auflaufform abgedeckt ziehen lassen.
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Für die Kimchipaste den Rettich schälen und samt den Frühlingszwiebeln in Streifen schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Mit Chili, Zucker und Fischpaste vermengen und leicht mörsern, sodass Würze austreten kann.
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Nach der Ruhezeit die Kohlblätter waschen und einzeln von beiden Seiten mit der Würzmischung einreiben. Wenn du keine geeignetes Lagergefäß hast, zerschneide den Kohl in kleiner Teile. Mindestens zwei Tage im Kühlschrank fermentieren lassen. Je länger du das Kimchi ziehen lässt, desto würziger und saurer wird es.
Koreanische Mandu kennst du schon? Dann check unsere internationalen Täschchen aus
Felix hat uns schon sein Rezept für den Teig der Mandu und den leckeren Dip geschenkt. Natürlich gibt es unzählige Varianten, Mandu zu füllen. Gleiches gilt für ihre Schwestern und Brüder im Geiste, die sich überall auf der Welt nachweisen lassen. Schau mal:
Und es gibt weitere, die es zu entdecken gilt. Wenn du gerne unterwegs und auf die Hand isst, sind unsere Streetfood-Stände rund um die Uhr für dich geöffnet. Unsere vegetarischen Mandu sind Teil der koreanischen Küche, die Füllung, Kimchi, gilt als deren Seele. Mit unserem Rezept für selbst gemachten Kimchi öffnen wir dir diese Tür. Das musst du unbedingt probieren.
Peace!
Vegetarische Mandu – mit selbst gemachtem Kimchi
Beschreibung
Dieses Rezept für vegetarische koreanische Mandu kannst du auf zweierlei Arten machen: alles selbst gemacht oder zugekauft. Wir geben dir den Teig, die Sauce und Kimchi an die Hand. Entscheide selbst.
Zutaten
Zubereitung
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Den Teig in ein etwa 30-35 cm lange Rolle formen, in 30 Quadrate á 10 cm Durchmesser teilen und auf eine melierte Oberfläche legen. Alle Zutaten für die Massen hacken und in einer Schale mischen. Kurz durchziehen lassen.
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Je 1 EL Füllung in die Mitte der Teigstücke geben. Die Ränder anfeuchten und von je drei Seiten nach oben falten. An der entstehenden Spitze leicht zusammendrücken, damit die Mandus halten.
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Wasser in einem zum Dampfeinsatz passenden Topf zum kochen bringen und entsprechend der Größe 4-6 Mandu auf einmal dämpfen. Dabei den Deckel des Dampfeinsatzes nie öffnen. Solange wiederholen, bis alle Mandus fertig sind. Mit der Sauce aus Felix' Rezept servieren.