Verführerische Tomaten-Tarte

Von Tomaten bekomme ich nie genug. Sie kommen aufs Brot, ins Saftglas, in die Sauce, in die Suppe und natürlich in den Backofen. Und da am liebsten als Tomaten-Tarte – und zwar mit saftarmen Ochsenherzen. Es handelt sich um eine sehr große Fleischtomaten-Sorte, die sich nicht lange hält. Nagt also der Zahn der Zeit an ihr: Ab in den Ofen. Mag man die Schalenreste nicht, kann man sie vorher häuten. Mich persönlich stören die Schalenrest nicht, aber Tomaten häuten ist ja auch kein Hexenwerk und geht sogar ziemlich fix. Erlaubt ist, was schmeckt.

Der Begriff Tarte stammt mal wieder aus dem Französischem. Er bezeichnet einen Kuchen aus Mürbeteig. Unsere Tarte bekommt als Unterlage allerdings einen buttrigen Blätterteig – was erlaubt ist und klasse schmeckt. Eine Tarte freut sich über Obst, wie etwa Äpfel, Zwetschgen oder Birnen. Sie heißt aber auch Zucchini, würzigen Käse oder eben fruchtige Tomaten willkommen, wie unsere Tomaten-Tarte zeigt. Probiere doch mal diese tollen Varianten:

Ob mit Fleisch, Gemüse oder Obst: Eine Tarte ist eine wunderbare Alternative zur Pizza. Natürlich haben wir, neben der Tomaten-Tarte, noch weitere Genussrezepte aus der französischen Küche. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Quiche Lorraine? Die stammt eigentlich aus Lothringen. Mittlerweile hat sich die regionale Spezialität in zig Variationen im ganzen Land verbreitet. Die Quiche Lorraine mit Speck und cremiger Eier-Sahne ist aber immer noch der Liebling der Nation. Du wirst nicht enttäuscht sein, versprochen! Herzhafter präsentiert sich eine Zucchini-Tarte mit Ziegenkäse. Die kannst du ja mal nach der Tomaten-Tarte probieren. Nun wünsche ich Dir viel Vergnügen in der Backstube.