Soll man sie verschenken oder doch lieber selbst vernaschen? Bei diesen weißen Kokostrüffeln fällt die Entscheidung wirklich nicht leicht! Am besten macht man also gleich so viele, dass es für beide Gelegenheiten reicht. Die Kokostrüffel haben übrigens nichts mit Pilzen zu tun, auch wenn sie sich mit der Delikatesse den Namen teilen. Typisch für unsere Trüffel ist eine Creme aus Kuvertüre und Butter, die immer für die feinen Pralinen genutzt wird. Normalerweise komplettiert Sahne das traditionelle Zutatentrio, aber hier nutzen wir stattdessen Kokosmilch. Die ist genauso herrlich cremig und verleiht den Trüffel das unwiderstehliche Kokosaroma.
Tipp: Du kannst fürs Formen der Kokostrüffel auch einen Spritzbeutel zur Hilfe nehmen. Einfach die Masse hineinfüllen und die Trüffel auf einen Teller spritzen. Zwar werden sie dann nicht rund, aber ihrem Geschmack tut das keinen Abbruch.
Jetzt wird's höchste Zeit für weitere Ideen aus der Backstube. Den Anfang machen diese Köstlichkeiten:
Übrigens: Für die Kokostrüffel ist es nötig, Kuvertüre zu schmelzen. Damit das ohne Klumpen und Co. funktioniert, schau mal in unsere Kochschule. Da verraten wir dir Tipps, um Kuvertüre richtig zu schmelzen.
Weiße Kokostrüffel sind eine feine Geschenkidee, aber ganz vielleicht auch viel zu süß, um sie nicht selbst zu vernaschen.
Als erstes 200 g Kuvertüre hacken. Dann die Kokosmilch in einem Topf zum Kochen bringen und anschließend vom Herd nehmen. Die Kuvertüre einrühren und schmelzen lassen. Jetzt noch die Kokosflocken unterrühren.
Die Masse abdecken und im Kühlschrank mindestens 6 Stunden fest werden lassen. Im Anschluss die Masse mit einem Rührgerät aufschlagen. Dann Butter einrühren.
Aus der Masse etwa 35 Kugeln formen und auf einen Teller legen. Nochmals etwa 2 Stunden kühl lagern.
Kokosraspeln kurz in einer Pfanne rösten. Dann in eine Schüssel schütten und kurz abkühlen lassen. Die übrige Kuvertüre hacken und über einem Wasserbad schmelzen. Anschließend die Trüffelkugeln zuerst in der Schokolade, dann in den Kokosraspeln wälzen. Danach fest werden lassen und erst dann genießen.