So knackig, frisch und cremig: Dieses köstliche Wok-Gemüse in Erdnusssauce servierst du dir schnell in deiner Mittagspause oder zum wohlverdienten Feierabend. Sauce anrühren, restliche Zutaten ab in den Wok oder die Pfanne und los geht die kulinarische Reise!
Asiatisch zu kochen muss nicht immer aufwändig und voller exotischer Zutaten sein. Du kannst ebenso gut regionale Gemüsesorten verwenden und mit ihnen eine Vielzahl an verschiedenen Geschmackskombinationen ausprobieren. Den Brokkoli und Blumenkohl für unser Wok-Gemüse in Erdnusssauce bekommst du das ganze Jahr über auch tiefgekühlt. Auch der Tofu für dieses Wok-Gemüse wird mittlerweile hauptsächlich in Frankreich und Polen angebaut und braucht keinen aufwändigen Import von Fernab. Und auf tierische Produkte wie Sahne und Crème Fraiche verzichtest du ganz einfach, indem du auf unsere cremige Erdnusssauce setzt. So einfach kann eine vegane und klimaneutrale Ernährung aussehen!
Ein Wok ist für das Sautieren von Gemüse besonders geeignet, damit das Gemüse bei möglichst hoher Hitze scharf angeröstet werden kann. Kein Wok? Kein Problem! Tatsächlich tut es bei ausreichendem Schwenken auch ein normaler breiter Topf oder eine tiefere Pfanne. Am Besten funktioniert das Sautieren dann, wenn du die Gemüseportionen etwas aufteilst, sodass die Pfanne nicht zu überladen ist. Dann hat das Gemüse und der Tofu genug Platz, um seine ganzen Röstaromen zu entfalten, ohne dass dir direkt was anbrennt. Wir erklären dir, wie du das Sautieren hinbekommst.
Unser Wok-Gemüse sowie viele weitere Gerichte aus dem asiatischen Raum sind glücklicherweise von sich aus vegan. Denn dort wird aufgrund von aufwändiger und kostenspieliger Viehzucht mehr auf den Anbau von Gemüse gesetzt. Die Not macht somit erfinderisch und die Zugabe von tierischen Produkten überflüssig. Wir sammeln für dich aus aller Welt leckere Gerichte, mit denen du jeden Gast und dich selbst überraschen kannst. Denn vegan und regional zu Kochen bedeutet nicht unbedingt Verzicht, sondern vielmehr Freude am Experimentieren und Neu-Kombinieren von Altbekanntem. So beispielsweise auch mit diesen Versionen von beliebten Klassikern:
Weitere auf dich und deine Wünsche angepassten Rezepte findest du über unsere Rezeptsuche, bei der du beispielsweise einstellen kannst, welche Zutaten du benutzen willst und welchen kulinarischen Raum du erkunden willst. Viel Spaß!
Zunächst für die Erdnusssauce in einem kleinen Topf 120 ml kochendes Wasser mit der Erdnussbutter vermengen. Essig, Sojasauce und die Paste hinzugeben und mit Cayenne, Salz und Pfeffer abschmecken.
Für den Wok den Tofu in Würfel schneiden. Den Brokkoli und Blumenkohl in Röschen zerkleinern und den Strunk in dünne Scheiben schneiden. Die Karotte und Zwiebeln schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Den Ingwer und Knoblauch schälen, fein hacken und jeweils in zwei Schälchen aufteilen.
In einem Wok oder einer Pfanne zwei Esslöffel Öl erhitzen und den Inhalt einer der Schalen in dem heißen Öl anrösten. Den Tofu hinzufügen und von allen Seiten für insgesamt fünf Minuten frittieren, bis er goldbraun ist. Die Mischung zu der Erdnusssauce geben und damit vermengen.
Die saubere Pfanne wieder mit Öl erhitzen und den Inhalt der zweiten Schale darin anrösten. Zwiebeln hinzufügen und zwei Minuten anschwitzen, dann restliches Gemüse, Karotten voran, hinzufügen und für zehn Minuten sautieren. Der Brokkoli sollte noch bissfest sein!
Den eingelegten Tofu mit der Erdnusssauce hinzugeben und alles schwenken, sodass das Gemüse ebenfalls mit der Sauce überzogen ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Sesam garniert servieren.